Warum regelmäßige Bewegung wichtig ist

Von: Sarah Schulte

Sport ist die beste Medizin – das wissen wir alle. Und doch bewegt sich ein Großteil der Deutschen viel zu wenig, sei es aufgrund von Zeitstress, des Berufs oder weil andere Hobbys in den Weg kommen. Nach einem anstregenden Tag gibt es zudem oft nichts Schöneres, als es sich auf dem Sofa bequem zu machen. Dabei ist regelmäßige Bewegung das A und O und macht uns nicht nur gesund, sondern auch glücklich!

Verschiedene Bewegungsarten

Mindestens eine halbe Stunde am Tag und das dreimal die Woche; das wird oft als Mindestmaß für den wöchentlichen Sport gegeben. Bei der Bewegung sollte sich der Puls erhöhen und man selber außer Atem, sowie mindestens leicht ins Schwitzen, kommen. Ideal hierfür sind zum Beispiel Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Für diejenigen, die sportlich eingeschränkt sind oder keine anderen Bewegungsmöglichkeiten haben, eignet sich auch das schnelle Gehen (Walken) an der frischen Luft. Zusätzlich zum Ausdauersport bietet regelmäßiges Krafttraining eine ideale Basis für einen gestärkten Körper. Weitere Bewegungsformen, wie zum Beispiel Yoga, garantieren anschließend eine verbesserte Flexibilität. Wer früh genug im Leben mit der regelmäßigen Bewegung anfängt, tut seinem Körper daher im Alter einen großen Gefallen. Generell ist es allerdings nie zu spät, mit dem Sport anzufangen und fit zu werden!

Wichtig: Wer lange keinen Sport mehr gemacht hat, sollte mit einem Arzt sprechen, bevor regelmäßiges Training in Angriff genommen wird.

Gut für den Körper

Die positiven Auswirkungen der regelmäßigen Bewegung auf den Körper sind zahlreich. Bei richtiger Ausführung kann nicht nur einzelnen Verspannungen, sondern sogar chronischen Krankheiten entgegengewirkt werden:

• Durch die sportliche Anstrengung wird der Stoffwechsel sowie das gesamte Herz-Kreislauf-System trainiert – und somit auch das Herz gestärkt.
• Sport verlangsamt den Alterungsprozess der Zellen und stärkt das Immunsystem.
• Der Abbau des gefährlichen Viszeralfetts in der Bauchregion mindert das Krebs- und Diabetesrisiko.
• Für die Knochen ist, neben einer kalziumreichen Ernährung, regelmäßige Bewegung besonders wichtig, da so neue Knochensubstanz gebildet wird (ab dem 35. Lebensjahr wichtig, da hier die Knochendichte anfängt abzunehmen) – so wird auch Osteoporose vorgebeugt.
• Die Ausdauer wird verbessert und man kommt nicht mehr so schnell aus der Puste.
• Fettspaltende Enzyme vermindern die Ablagerung von Fetten an den Gefäßwänden und beugen so beispielsweise Herzinfarkten vor
• Das Allgemeinbefinden sowie die Schlafqualität werden durch regelmäßige Bewegung verbessert.
• Der Körper wird besser durchblutet und somit auch die Haut – sie strahlt!

Gut für den Geist

Auch unser Gehirn profitiert von regelmäßigem Sport. Es wird nicht nur bestens durchblutet, sondern auch reichlich mit Sauerstoff versorgt, was Euch automatisch fitter und wacher macht! Stress und psychischer Druck werden durch ausreichend Bewegung abgebaut, was vorbeugend gegen Depressionen wirken kann. Durch Sport werden nämlich Endorphine, die bekannten „Glückshormone,“ freigesetzt und bringen Euch so in beste Stimmung. Wer gerne das Tanzbein schwingt, wird sich freuen zu hören, dass hierdurch nicht nur die Ausdauer, sondern auch das Gedächtnis trainiert wird. Das Auswendiglernen von oft komplizierten Tanzschritten hält das Gehirn nämlich ordentlich auf Trab. Und schlussendlich bekommen wir durch ausreichend Bewegung vor allem ein verbessertes Körpergefühl und mehr Selbstbewusstsein. Wir haben ja auch allen Grund, stolz auf uns zu sein!

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