5 alternative Fasten-Methoden

Frau in der Sonne

erstellt am: 23.12.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Gesundheit, Ratgeber

Frau in der Sonne

5 alternative Fasten-Methoden

Von: Leoni Schmidt

Auf Alkohol verzichten, weniger Kohlenhydrate essen oder mal die tägliche Zigarette weglassen – All das sind Fastenmethoden, wie wir sie kennen und die viele von uns bestimmt schon ausprobiert haben. Doch das ist lange nicht alles.

Es gibt noch viele weitere Fasten-Methoden, mit denen ihr euch, aber auch eurer Umgebung etwas Gutes tun könnt. Wir stellen euch einige dieser Alternativen vor und vielleicht ist etwas für euch dabei, was ihr gerne mal ausprobieren wollt.

Digitales Fasten

Handy mit SmartphoneMittlerweile fällt es vielen von uns schwer, nicht ständig auf das Smartphone zu schauen. Und das ist auch verständlich: Schließlich ist das kleine Teil echt praktisch und hilft uns in vielen Alltagssituationen schnell und einfach weiter.

Allerdings kann dies zur echten Sucht werden. Die Mehrheit von uns beschäftigt sich zwischen zweieinhalb und sechseinhalb Stunden täglich damit, auf dem Gerät herum zu tippen. Dagegen hilft nur eins: Der radikale Verzicht.

Legt das Handy für 30 Tage komplett weg. So lange braucht eine neue Gewohnheit ungefähr, um sich festzusetzen. Dadurch hast du mehr Zeit für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind: Mehr Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringen, öfters zum Sport gehen oder sich einfach mal wieder einem guten Buch widmen. Ihr werdet sehen, dass ihr euch viel besser auf andere Dinge konzentrieren könnt, wenn ihr nicht ständig vom Smartphone abgelenkt seid.

Wer nicht ganz unerreichbar sein möchte, kann auf ein konventionelles Handy ohne Internet-Funktion zurückgreifen, um zumindest im Notfall erreichbar zu sein.

Auto-Fasten

Nicht nur euch selbst könnt ihr in der Fastenzeit etwas Gutes tun. Auch die Umwelt kann von dieser Zeit profitieren. Der Verzicht auf das Auto kann da eine gute Möglichkeit sein. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch eure Nerven durch das Vermeiden von Staus und natürlich euren Geldbeutel.

Wer in großen Städten mit guter Verkehrsanbindung lebt, kann ohne Probleme auf Bus und Bahn zurückgreifen. Die gesündeste Alternative ist aber das Fahrrad zu nehmen oder öfters zu Fuß zu gehen. So könnt ihr zusätzlich eurer Fitness auf die Sprünge helfen.

Plastik-Fasten

Korb mit GemüseWo wir schon beim Thema Umwelt sind: Auch Plastik gilt als riesiges Problem, vor allem was die Verschmutzung unserer Meere angeht.

Was es besonders problematisch macht: Plastik wird nur zu einem geringen Teil recycelt. Der Rest landet in der Natur. Versucht also während der Fastenzeit und am besten auch darüber hinaus, auf Plastikprodukte zu verzichten. Das kann zu einer echten Herausforderung werden. Überall wo wir hinschauen ist alles in Plastik verpackt: Nudeln, Brot, Obst, Kosmetik oder Putzmittel sind nur einige Beispiele.

Habt also für eure Einkäufe am besten immer eigene Beutel dabei. Kauft Fleisch und Käse im Supermarkt an der Theke und besucht des Öfteren Wochenmärkte und Bioläden.

Weitere Tipps zur Plastikvermeidung findet ihr in unserem Artikel Tipps zur Müllvermeidung.

Mecker-Fasten

Ganz ehrlich: Sind euch Menschen sympathisch, die wegen jeder Kleinigkeit am rummeckern sind? Vermutlich nicht.

Doch leider verfällt man selbst viel zu schnell dazu, sich über eigentlich unwichtige Dinge aufzuregen. Sei es weil der Kaffee zu kalt oder die Schlange im Supermarkt wieder zu lang ist. Meistens wissen wir selber, dass es uns selbst nur schlechte Laune macht, wenn wir uns darüber aufregen.

Da hilft nur eins: Tief Luft holen, entspannen und an die schönen Dinge denken, die der Tag noch mit sich bringt. Ihr werdet merken, wie viel ruhiger ihr werdet und dass es besser geht, wenn ihr die Dinge positiv seht.

Shopping-Fasten

Frau am LaptopGehört ihr auch zu den Leuten, die sich viel zu oft neuen Klamotten, Kosmetik oder Deko-Artikel kaufen? Dann kann das Fasten für euch eine interessante Aufgabe werden.

Versucht doch mal 40 Tage lang keine Sachen zu kaufen, die ihr nicht wirklich dringend braucht. Denn viel zu oft kaufen wir im Überfluss, stapeln unsere Sachen zuhause und brauchen sie letztendlich doch nicht. Das geht vor allem auf den Geldbeutel.

Wenn ihr noch weiter gehen wollt, könnt ihr bei euch zuhause ausmisten. Viele gut erhaltene Sachen können dabei gespendet werden. Es gibt mit Sicherheit genug Leute, die sich über die Sachen freuen würden, für die ihr keine Verwendung mehr habt.

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