erstellt am: 01.08.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Empfehlungen, Essen & Trinken
Beitrag von Claudia Wendland
Gin hält sich als Trend-Getränk – ganz viele neue Sorten sind hinzugekommen. Ihr habt ihn vielleicht zum Beispiel schon in Rosé, Pink und Rot gesehen. Diese Varianten sind fast immer etwas fruchtiger. Und deshalb besonders bei uns Damen beliebt. Was ihr außer dem Klassiker Gin Tonic noch Leckeres mischen könnt, findet ihr hier.
Wir wissen: Jedes Getränk kann nur so gut sein wie die Qualität seiner einzelnen Zutaten. Also fangen wir erst einmal mit dem Gin an. Denn da ist die Auswahl riesengroß geworden. Und, um ehrlich zu sein, auch unübersichtlich. In den 1990er-Jahren hatten gut sortierte Bars vielleicht drei Sorten Gin zu bieten. Mittlerweile gibt es allein in Deutschland mindestens 300 Hersteller. Wie Wiskey-Tastings wachsen solche Probier-und-Studier-Angebote auch für Gin. Aber bekommt jetzt keinen unnötigen Riesenrespekt: Man muss sich nichts durch die Zähne gezogen haben und Nuancen erkennen können, um einen leckeren Gin-Cocktail zu genießen. Seit diese alkoholische Spezialität im Trend liegt, habt ihr vielleicht auch die inzwischen üppig gefüllten Supermarkt-Regale wahrgenommen. Lasst euch davon nicht schrecken. Nehmt einen Klassiker wie beispielsweise die britischen Gin-Marken Gordon’s, Tanqueray oder Beefeater. Oder, wenn ihr experimentierfreudiger seid, gibt es so viele tolle neue „Erfindungen“ verschiedener Geschmacksrichtungen.
Gerade bei weiblichen Gin-Fans beliebte – weil farblich hübsch und fruchtig – sind Sorten in Pink, Rosé oder Rot. Diese Gin-Varianten werdet ihr als aromatischer als die traditionell rein wacholderbetonten empfinden. Die Farbe kann durch Zusätze wie Beeren oder andere rote Früchte oder durch Blüten erreicht werden. Leider sind aber auch Farbstoffe erlaubt. Also lest euch gut die Inhaltsangaben durch, wenn ihr natürliche Ingredienzien bevorzugt.
Kommen wir zu den Cocktails: Am simpelsten und immer erfrischend ist ein Gin Tonic. Dazu mischt ihr einfach Gin und Tonic-Wasser. Bei einer stärkeren Mischung im Verhältnis 1:3, sonst 1:4. Dazu kommen eine Scheibe Zitrone oder Limette oder Zestenspiralen dieser und anderer Zitrusfrüchte. Und manche mögen auch Gurkenscheiben in ihrem Glas. Dann noch Eiswürfel. Und je nach Geschmack könnt ihr Kräuter wie Minze, Rosmarin, Basilikum oder Estragon hinzufügen. Experimentiert doch einfach mal mit dem Getränk. So könnt ihr es zum Beispiel als Aperitif für Gäste zu einem tollen Hingucker machen.
Was fürs Auge sind zum Beispiel Früchte im Cocktail-Glas. Der Bramble wird mit frischen Brombeeren durchgeschüttelt, der Clover Club mit Himbeeren. Früchte könnt ihr auch immer einfrieren und statt Eiswürfeln verwenden. In Zitronensaft und Zuckersirup findet ihr ganz ehrliche weitere Zutaten. Überhaupt sind Säfte sind auch immer fein zum optischen und leckeren Aufpeppen. Probiert doch mal Traubensaft. Das Verhältnis ist wie beim Gin Tonic ideal. Gerade ganz hipp ist der Negroni. Der aus Italien stammende Cocktail ist ein alkoholreicher Mix aus Gin, Wermut und Campari.
Wir sagen: Prost! Testet aus, genießt und findet euer Lieblingsrezept! (Weitere leckere Gin-Rezepte findet ihr hier)
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