erstellt am: 01.09.2019 | von: Iris | Kategorie(n): Unterhaltung, Weihnachten
Beitrag von Claudia Wendland
Vorfreude ist die schönste Freude, heißt es. Aber wenn man es bis Weihnachten kaum aushält, hilft der Adventskalender. Abseits von Schoko-Varianten gibt es viele tolle fertige Exemplare für Enkelkinder, Kinder, Mütter, Väter, Großeltern, Partner und andere liebe Menschen. Hier findet ihr ein paar ausgewählte Inspirationen. Oder vielleicht möchtet ihr dieses Mal auch lieber einen Kalender selbst machen und habt noch keine Idee?
Wenn zwischendurch nicht der Nikolaus käme und wir nicht jeden Tag ein Türchen, Tütchen, Päckchen oder was auch immer zu öffnen hätten, würde vielen im Dezember wahrscheinlich etwas fehlen. Vor allem für Kinder sind Adventskalender natürlich ein schöner Begleiter durch die Vorweihnachtszeit. Aber auch als Erwachsene freuen wir uns, wenn jemand uns vor dem 1. Dezember damit beglückt.
Dabei muss es gar nicht immer viel sein, was an den 24 Tagen überraschend ans Licht kommt. Schöne Kleinigkeiten machen im selbstgemachten Adventskalender Spaß. Und wir können zeigen, dass wir uns Gedanken über den anderen und seine persönlichen Vorlieben gemacht haben. Das gilt auch für gekaufte Exemplare. Könnt ihr euch noch an die Zeiten erinnern, als Glitzerbilder oder Schokofiguren hinter den Türchen etwas Besonderes waren? Mittlerweile ist die Auswahl an Adventskalendern so riesig, dass man für jedes kulinarische Faible, für jedes Hobby, jede Liebhaberei den passenden finden kann.
Wenn ihr ganz traditionell bei Schokolade bleiben wollt, aber euch wichtig ist, woher die Produkte stammen, gibt es schöne Fairtrade-Varianten. Ansonsten lassen sich schöne Weiterentwicklungen des Schoko-Kalenders zum Beispiel mit Pralinen oder Trüffeln oder auch mit beidem im Lauensteiner Adventshaus finden. Oder vielleicht liebt ihr Süßes, wollt aber weg von der Schokolade. Wie wäre es dann mit einer Lakritz-Variante oder einem Mix aus Fruchtgummi, Brause, Bonbons und Keks?
Abbildung: Quelle amazon.de
Eine Alternative zu Süßigkeiten, aber das Richtige für Genießer kann auch ein Adventskalender mit Überraschungen rund um den Kaffee sein oder mit Beuteln zahlreicher verschiedener Teesorten. Wenn ihr einen gesundheitsbewussten Genussmenschen glücklich machen wollt, könnte auch 24 mal Superfood eine sehr schöne Idee sein.
Je nachdem, für wen ihr etwas sucht, möchtet ihr vielleicht auch etwas mehr ausgeben. So ist das zum Beispiel in meiner Familie, weil wir dafür auf Geschenke an Weihnachten verzichten. Stattdessen freuen wir uns über einen üppigen Adventskalender, planen einen schönen gemeinsamen Ausflug fürs kommende Jahr und schauen ansonsten mit großer Begeisterung den Kindern und Enkelkindern beim Auspacken zu.
Ein exklusiverer Adventskalender kann zum Beispiel für Liebhaber mit Wein und Sekt gefüllt sein oder mit Whisky Kosmetik- oder Make-up-Adventskalender müssen gar nicht teuer sein. Ein bekannter Hersteller hat zum Beispiel hinter die Türchen seines Kalenders Bade-Essenzen, -öle, Hand- und andere Hautcremes gepackt.
Vielleicht mögt ihr aber auch etwas Kreatives, etwas zum Basteln, Backen oder etwas Besinnliches als 24-Tage-Spaß verschenken? Da spricht das Motto eines Adventskalenders mit Bastel-Anleitungen, Rezepten und Entspannungs-Tipps Bände. Es heißt „Mir reicht’s: Ich geh – Plätzchen backen“. Besinnlich wird es mit Gedichten oder Geschichten zur Vorweihnachtszeit. Beispielsweise mit einer Sprüchedose voller Adventspoesie. Wenn es lieber spannend als romantisch sein soll, könnte eine Sherlock-Holmes-Geschichte in 24 Kapiteln passen.
Ansonsten könnt ihr selbstverständlich eurer Kreativität freien Lauf lassen und quasi pure Liebe verschenken: mit einem selbstgemachten und selbst gefüllten Adventskalender. Ob Papiertütchen, Stoffbeutel, kleine Kartons oder Dosen aus Holzspänen – alles lässt sich dekorieren. Oder ihr baut ein kleines Dorf aus Pappe.
Auch Recyceln ist ganz leicht und gleichzeitig noch umweltfreundlich: zum Beispiel mit eingewickelten Toilettenpapierrollen, beklebten Maxi-Streichholzschachteln oder Verpackungen von Weich- oder Schmierkäse. In diesem Jahr wird das vielleicht nichts mehr werden. Aber wenn ihr bis zum nächsten Advent einzelne Kindersocken von irgendwem bekommen könnt, deren Partner von der Waschmaschine gefressen wurde, könnt ihr die Übriggebliebenen nett aufhängen. Für die Füllung sind keinerlei Grenzen gesetzt: Schreibt oder kauft Gutscheine, nehmt nette Spruchkarten, bastelt Lose, wählt zu Hobbys oder kulinarischen Vorlieben passende Kleinigkeiten. Ihr werdet sehen – das macht Spaß.
Zum Aufhängen könnt ihr Lichterketten, Lichterzweige, Äste zum Beispiel von Sträuchern der Korkenzieherhaselnuss, Holzstangen, tolle Bänder oder Naturkordel benutzen. Hilfreich können Hilfen wie Holzwäscheklammern sein – ob nun ganz puristisch, mit Deko oder sogar mit den Zahlen bis 24 verziert. Kleine Kartons oder Päcken kann man auch hübsch stapeln oder, wenn sie nicht zu schwer sind, an eine dicke Pappe kleben. Die kann zum Beispiel die Form eines Weihnachtsbaums, Rentiers oder Schlittens haben. Tobt euch aus.
Wir wünschen euch und euren Lieben einen schönen Advent.
Und wenn ihr zum Basteln noch etwas sucht, könnt ihr ja mal hier schauen:
Kaffee-Adventskalender
Adventskalender mit 24 Überraschungen:
Superfood Adventskalender
Wäscheklammern
kleiner Regal mit 25 Schubladen aus Pappmaché.
Heißklebepistole
Jute-Schnur
3er Set Lichterbaum
Adventskalender zum Befüllen
Adventskalender
Geschenkboxen
Adventskalender Geschenktüten
Adventskalender Wald
Bildnachweis: shutterstock.com; amazon
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