erstellt am: 02.06.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Gesundheit, Ratgeber
Von: Leoni Schmidt
Sonnenschein, Salzwasser und eine kühle Brise – denkt ihr dabei auch direkt ans Meer? Denn diese drei Eigenschaften machen den Aufenthalt an der Küste so erholsam.
Urlaub am Meer tut aber nicht nur der Seele gut. Auch auf unseren Körper und verschiedene Krankheiten kann das Klima einen positiven Effekt haben.
An der See herrscht ein ganz besonderes Klima – das wird jeder von euch, der schon mal dort war, gemerkt haben. Tatsächlich gibt es dafür einen Begriff – Experten nennen es Reizklima. Dieses setzt sich aus den Faktoren Wind, UV-Strahlung, Salz, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zusammen.
Diese Kombination reizt und schont den Körper gleichzeitig. Die kühle Brise fördert den Organismus, da er sich der Kälte anpassen und Wärme bilden muss, damit er nicht auskühlt. Dies benötigt eine gewisse Eingewöhnungszeit, für die sich Spaziergänge am besten eignen, da durch die Bewegung im Körper schneller Wärme erzeugt wird.
Hat sich der Körper an das Klima gewöhnt, ist er abgehärteter. Der Wind bildet bei diesem Prozess gleichzeitig auch die schonende Komponente. Er wirkt sich kühlend auf die Haut aus und kann Juckreiz mindern.
Und was bringt unserem Körper ein Aufenthalt am Meer nun genau?
Besonders oft wird Meeresluft empfohlen, wenn man unter Atemwegserkrankungen oder Allergien leidet. Betroffene von Asthma, Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung oder auch Heuschnupfen können hier wieder besser durchatmen. Das liegt vor allem an der sauerstoffreichen und meist pollenarmen Meeresluft. Zudem bildet das Salzgemisch einen Reizfaktor, durch den sich Schleim aus den Atemwegen löst und ihr so besser durchatmen könnt.
Aber auch eure Haut kann von der Brise profitieren. Besonders diejenigen unter euch, die an Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden. Das Salz, welches sich bei einem Aufenthalt am Meer auf der Haut absetzt, löst Schuppen und wirkt leicht entzündungshemmend. Die UV-Strahlung, die vom Sonnenlicht ausgeht, fördert die Ausschüttung des körpereigenen Kortisol, das Entzündungen eindämmt. Zudem wird durch die Sonne, Vitamin D in der Haut gebildet, was zusätzlich mit dem Immunsystem reagiert und es stärkt.
Natürlich sollte man darauf achten, dass man nicht zu lange der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Gerade die UVB-Strahlen (Ratgeber: UV-Strahlen) können schnell zu einem Sonnenbrand führen, welcher sehr schädlich für die Haut sein kann.
Am Meer ist die Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen, sehr hoch. Das liegt zum einen am freien Horizont, der die Sonnenstrahlung noch stärker freigibt. Zum anderen merkt man durch den stärkeren Wind nicht, wie intensiv die Sonne wirklich auf die Haut scheint. Hier gilt also besondere Vorsicht: schützt euch am besten mit ausreichend Kleidung und Sonnencreme (Ratgeber: Sonnencreme)
Zudem kann das neue Reizklima sich sehr belastend auf den Organismus auswirken. Wer sehr empfindliche Bronchien hat, dem könnte die kalte Luft Probleme bereiten. Wenn ihr also aus gesundheitlicher Sicht einen Urlaub am Meer plant, solltet ihr dies vorher mit eurem Arzt absprechen.
Zusätzlich solltet ihr darauf achten, an welches Meer ihr fahrt und wie dort der Salzgehalt ist. Dieser kann je nach Meer stark variieren. Außerdem gibt es beispielsweise am Mittelmeer nicht den gewünschten Kältereiz, der sich positiv auf den Körper auswirkt. Hierfür empfehlen sich eher die Nord- oder Ostsee.
Fahrt ihr gerne ans Meer? Und wenn ja, wohin?
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