erstellt am: 15.07.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Gesundheit, Ratgeber
Von: Stella Volkenand
Blaubeeren sind die Superstars im Früchtekorb, denn sie versorgen uns mit den meisten Anti-Oxidantien. Diese helfen, die sogenannten freien Radikalen im Körper zu bekämpfen und schützen uns so vor Krebs und Herzkrankheiten. Außerdem sind sie super fürs Gehirn: Sie verhindern oxidativen Stress und systemische Entzündungen – und schalten damit zwei Gründe für Alzheimer aus. Weil sie eine Menge Eisen und Vitamin C enthalten, helfen sie dem Körper außerdem dabei, Blut zu bilden.
Johannisbeeren gibt es vielen verschiedenen Formen. Aber wusstet Ihr, dass die dunklen Varianten am gesündesten sind? Sie haben nicht nur die dreifache Menge an Vitamin C, sondern auch doppelt so viele Ballaststoffe und viermal mehr Vitamin A. Damit sind die dunklen Beeren eine wahre Gesundheitskur für Augen, Immunsystem und Verdauung. Sie helfen, den Blutdruck zu regulieren und können gegen Muselkrämpfe helfen. Außerdem sind sie im Gegensatz zu anderen Beerensorten relativ kalorienarm und in der hellen Form besonders für Diabetiker geeignet.
Himbeeren sind ebenfalls grandiose Verbündete in der Krebs-Vorsorge. Neben Anti-Oxidantien enthalten sie nämlich Ellagsäure. Diesem Wirkstoff werden gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Doch damit nicht genug: Himbeeren sind voller Ballaststoffe, die die Verdauung auf Trab bringen. Außerdem enthalten sie Biotin. Mit diesem Wirkstoff werben teure Schönheitscreme und Pflegemittel, weil er Haut und Haar stärkt und einen Anti-Aging Effekt hat. Mit einem Schälchen Himbeeren könnt Ihr Eure Schönheitspflege also einfach essen.
Schon die alten Römer und Griechen wussten, dass Brombeeren ein absolutes Superfood sind. Aus den schwarzen Früchten brauten sie Gesundheits-Tees, die gegen Gicht helfen sollten. Heute wissen wir, dass sie sich, wie die meisten Beeren, mit ihren Anti-Oxidantien großartig als essbare Krebsvorsorge eignen. Sie helfen gegen Infektionen, sind gut fürs Herz-Kreislaufsystem und beugen Entzündungen im Körper vor. Ein schöner Nebeneffekt: Eine Handvoll Brombeeren deckt unseren Tagesbedarf an Vitamin K. Das Vitamin ist wichtig für unsere Blutgerinnung und die Knochenbildung, aber nur in wenigen Lebensmitteln enthalten.
Die Lieblingsbeere der Deutschen hat nämlich mehr Vitamin C als alle anderen Varianten - eine tolle Unterstützung fürs Immunsystem. Wer unter Kopfschmerzen leidet, kann beim nächsten Mal zur Beere statt zur Tablette greifen: Studien belegen, dass die Methylsalicylsäure in Erdbeeren gegen leichtes Kopfweh helfen kann. Und ganz am Rande: Erdbeeren sind kalorienärmer als die meisten Beerensorten.
Tipp: Beeren sind ein großartiger Snack für den Gesundheitskick zwischendurch. Das ist Euch zu langweilig? Wie wäre es dann mit einer leckeren Frühstücks-Variante? In unserer Rezept-Rubrik findet Ihr viele weitere, ausgefallene Ideen.
Krebszellen mögen keine Himbeeren
Fruchtige Köstlichkeiten aus dem Beerenland Baden-Württemberg.
33 x Beeren:So genießt Südtirol
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