erstellt am: 19.06.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Essen & Trinken, Rezepte
Von: Leoni Schmidt
Ob nun Oatmeal in Amerika, Haferbrei in Deutschland oder eben Porridge in Großbritannien – im Grunde ist es überall dasselbe. Es handelt sich um einen Getreidebrei aus Haferflocken mit Milch oder Wasser, welcher seinen Ursprung in Schottland hat. Nach und nach setzte sich dieser auch in anderen Teilen der Welt durch und ist nun eine beliebte und sehr gesunde Frühstücks-Alternative zu Stulle und Müsli. Wir zeigen euch wie man es zubereitet und vielseitig variieren kann!
Das englische Nationalgericht galt früher als eine Mahlzeit für arme Leute und wurde nicht nur – wie heute – zum Frühstück gegessen. Damals wurde es in Schottland von Arbeiterfamilien zu jeder Tageszeit gegessen. Das lag daran, dass es günstig war und lange satt macht. Es bestand aus Getreideflocken, welche mit Wasser angerührt und erwärmt wurden. Als Zusatz standen oft kalte Milch, Sahne oder Buttermilch mit auf dem Tisch. Heute sieht das schon anders aus. Oft wird Porridge als gesunde Alternative zum morgendlichen Butterbrot gegessen. Es liefert uns viele wertvolle Nährstoffe, wie komplexe Kohlenhydrate, Ballast- und Mineralstoffe, pflanzliches Eiweiß und Vitamine. Dadurch liefert es uns Energie für den Tag und wird deshalb gerne von Sportlern gegessen.
Mittlerweile gibt es viele Varianten des Frühstücksbreis. Sie alle bauen aber auf diesem sehr einfachen Basisrezept auf:
Für eine Portion rechnet man ungefähr 50 Gramm Haferflocken mit der fünffachen Menge an Flüssigkeit. Die Zubereitung ist ebenfalls ganz leicht. Die Haferflocken mit der gewünschten Flüssigkeit und einer Prise Salz in einem Topf unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Nach 3-5 Minuten, je nachdem ob ihr eine cremige oder festere Konsistenz wollt, vom Herd nehmen. Fertig. Das Ganze könnt ihr dann nach Belieben mit beispielsweise Beeren oder Nüssen garnieren. Wer es noch süßer mag, kann zudem Honig oder Ahornsirup unter den Brei rühren. Einige Ideen findet ihr hier:
Etwas für die kalten Tage ist auf jeden Fall die Kombination aus Apfel und Zimt. Hierfür braucht ihr:
Zunächst das Porridge nach dem Basisrezept zubereiten. Den Apfel klein schneiden und in Wasser, Zimt, Ahornsirup oder Honig mit den Walnüssen etwas dünsten. Anschließend damit euer Porridge garnieren.
Schokolade gefällig? Dann ist diese Kakao-Variante genau das Richtige. Hierfür benötigt ihr:
Die Zubereitung erfolgt quasi genau wie die Basis-Variante. Ihr fügt lediglich zu den Haferflocken das Kakaopulver und den Ahornsirup hinzu.
Es müssen nicht immer Haferflocken sein. Wer mal ein bisschen mit den Grundzutaten variieren möchte, kann es gut mit Quinoa versuchen. Ihr braucht:
Das Quinoa zunächst gründlich unter heißem Wasser abwaschen. Danach wie die Haferflocken mit der gewünschten Flüssigkeit aufkochen. Beim Quinoa kann das schon mal 10-15 Minuten dauern. Während des Kochens den Zimt und das Vanillemark unterrühren. Ist der Quinoa fertig gekocht, könnt ihr alles mit Honig, Mandeln und Beeren garnieren.
Eine leckere und besonders süße Variante des Haferbreis, ist die Zubereitung mit einer gebratenen Banane. Je nach Reife der Banane braucht man also noch nicht mal zusätzlich zu süßen. Hierfür braucht ihr:
Bereitet das Porridge nach dem Basis-Rezept zu. Dann schneidet ihr die Banane in Scheiben und erhitzt das Kokosöl in einer Pfanne. Bratet die Banane kurz mit den Zimt an und mischt dann alles zusammen. Wir wünschen einen guten Appetit!
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