erstellt am: 26.08.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Beauty & Pflege, Hervorgehoben, Ratgeber
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Beitrag von Claudia Wendland
Ihr würdet gerne mal eine ganz andere Frisur ausprobieren, eure Haare wachsen lassen? Oder euch auf keinen Fall von euren langen Haaren trennen? Dann lasst euch nicht einreden, dass die ab irgendeinem Alter nicht mehr zu euch passen. Dafür werdet ihr nie zu alt sein. Und falls der Schopf manchmal etwas störrisch sein sollte: Es gibt spezielle Pflegeprodukte.
Wir tragen Jeans und Sneaker und gehen auch sonst mit der Mode. Und dann lassen wir uns erzählen, dass wir irgendwann zu alt für lange Haare sind? Auf keinen Fall. Dafür gibt es keinen Grund. Nicht, wenn die ersten grauen Strähnen auftauchen. Nicht, wenn es schon mehr davon geworden sein sollten. Und auch nicht, wenn ihr euch fürs Färben entschieden habt. Witzig ist ja, dass derzeit viele Frauen ihre Haare extra grau färben oder sogar auf Schneeweiß setzen, weil es trendy ist (warum graue Haare auch für euch toll sein können) und was bei der Frage nach dem Färben zu beachten ist (haarfarben, natur oder style?), lest ihr in weiteren silberherzen-Beiträgen.
Und wenn sich – auch sehr junge – Frauen für den Silver-Look entscheiden, warum sollen wir uns die Silberstreifen überdecken. Und warum sollen wir uns für einen Kurzhaarschnitt entscheiden? Nur, weil man das früher mal so gemacht hat? Das ist nicht mehr so. Das muss nicht sein. Ihr könnt doch machen, was ihr wollt. Das, worauf ihr Lust habt. Kurz, lang, blond, rot, schwarz, grau oder weiß, glatt oder lockig.
Eines steht allerdings fest, egal für welche Länge oder Farbe. Die Struktur der Haare verändert sich mit der Zeit. Mit jedem weiteren Lebensjahr werden unsere Haare dünner und feiner. Das liegt an deren Hauptbestandteil Keratin. Unser Körper produziert einfach nicht mehr so viel von diesen Faserproteinen. Die Haare können dadurch brüchig und matt werden statt glatt und glänzend. Gleichzeitig nehmen auch die Östrogene im Hormonhaushalt ab. Und all das kann bei langen Haaren eher auffallen als bei kurzen. Aber es gibt Abhilfe, wenn Geschmeidigkeit und Volumen langsam verloren gehen. Kein Problem. Weitere Infos zum Thema Östrogenmangel findet Ihr bei lebensfreude-aktuell
Achtet einfach bei euren Pflegeprodukten darauf, dass sie Keratin enthalten. Es gibt Shampoos, Conditioner und Haarlotionen oder -öle mit diesem wichtigen Wirkstoff. Damit bekommen eure Haare wichtige Bausteine zurück und werden von Innen heraus kräftiger. Solche Wellness für die Haare gibt es überall vom Drogeriemarkt bis zur Parfümerie. Was auch nie schaden kann, sind feuchtigkeitspendende Zusätze wie Aloe Vera. Die Pflanze ist reich an Mineralstoffen, Vitaminen und Aminosäuren. Gleichzeitig beruhigt Aloe Vera empfindliche Kopfhaut. Ihr könnt ja auch mal eine Haarkur auf natürlicher Basis selbst machen.
Hinzu kommt noch ein einfacher Pflege-Tipp: Vorsicht beim Föhnen! Stellt das Gerät nicht zu heiß. Experten sagen, dass Hitze das Keratin im Haar schädigt.
Wenn ihr das Gefühl habt, dass euer Haar trotzdem widerspenstig ist: Vielleicht fehlt es an Eisen oder Zink. Das nimmt der Körper bei einer ausgewogenen Ernährung von selbst auf. Ihr braucht also eigentlich keine Nahrungsergänzungsmittel. Einen höheren Eisengehalt haben beispielsweise Lebensmittel wie rotes Fleisch, Linsen und andere Hülsenfrüchte oder Sojabohnen abdecken. Das Spurenelement Zink ist ebenfalls in Fleisch, aber auch zum Beispiel in Kürbiskernen, Leinsamen, Haferflocken oder Paranüssen enthalten.
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