Verschnaufen in Amsterdam

erstellt am: 08.04.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Freizeit, Reisen

Verschnaufen in Amsterdam

Von: Claudia Wendland

Das Schöne an Amsterdam ist: Hier findet ihr tolle Shopping-Möglichkeiten, Kultur und Unterhaltung – aber auf eine relaxte Art und Weise. Im Gegensatz zu manch anderer Metropole könnt ihr zwischendurch immer mal an einer hübschen Gracht, einem idyllischen Platz, in oder vor einer netten Gastronomie entspannen. Egal, was für ein Programm ihr euch vorgenommen habt. Wenn es euch mal in den größeren Einkaufsstraßen oder auf den bekannten Plätzen zu wuselig wird: Hier ein paar Tipps für eure Kaffeepause oder andere Stopps mit Wohlfühlatmosphäre.

Zurücklehnen und den Blick genießen

Die Kalverpassage hat einen wunderschönen Eingang am Heiligeweg. Was hinter dem Torbogen steckt, lässt sich nur erahnen. Tatsächlich könnt ihr im mehrgeschossigen Shoppingcenter „Kalvertoren“ dahinter euren Schaufensterbummel starten. Nur wenige Meter entfernt beginnt die etwa einen Kilometer lange Fußgängerzone. In der Kalverstraat – später Nieuwendijk – reiht sich ein Modegeschäft ans andere.

Wenn ihr vorher noch Lust auf Kaffee habt: Im Kalvertoren-Center versteckt sich eines der schönsten Cafés in der Innenstadt. Denn vom „Blue“ aus habt ihr aus 30 Metern Höhe einen tollen Blick auf die Dächer der Stadt. In die oberste Etage hoch geht es im Aufzug. Vielleicht ergattert ihr nicht nur einen Tisch, sondern einen von den Lounge-Sesseln vor den Panoramascheiben. Und kommt, weil es so toll ist, gleich abends noch zum Absacker zurück.

Vom Dam zum besten Möhrenkuchen

Der Dam ist der zentrale Platz Amsterdams mitten im historischen Stadtkern. Riesengroß prangt an einer seiner Seiten der Königliche Palast. Und vor seinen Türen ist das ganze Jahr etwas los. Straßenkünstler suchen hier genauso nach Publikum wie besondere Events. Da wird das Kopfsteinpflaster auch mal mit Tonnen von Sand in Beachvolleyball-Felder verwandelt.

Von hier aus geht ihr nur wenige Schritte an der Kirche „Nieuwe Kerk“ vorbei durch die Eggerstraat zum „De Drie Graefjes“. Plötzlich wird es ganz ruhig und idyllisch. Zu Füßen der Kirche liegt das Eck-Café mit Außengastronomie. Je nach Uhrzeit könnt ihr hier drinnen oder draußen herzhafte Snacks genießen. Oder besser noch: Ihr probiert neben dem typischen „Koffie verkeert“ (Milchkaffee) die tollen Muffins, Tarts oder einfach den besten Möhrenkuchen der Stadt.

Zentral und mit Tisch an der Gracht

Einfach nur die Stadt erkunden ist selbstverständlich auch schön. Ohne festen Plan. Nur mal dem Gefühl folgen. Vermutlich werdet ihr dabei einer festen Größe in Sachen Gastronomie begegnen. „Beans & Bagels“ hat mittlerweile in der ganzen Stadt fast 20 kleine Cafés eröffnet. Ja, „Beans & Bagels“ ist eine Kette. Aber eine, die Wert auf Faitrade, Bio-Produkte und Nachhaltigkeit legt. Und die salzigen oder süßen, einfachen oder extravaganten Bagels sind wirklich ein Genuss.

An der Keizersgracht kann man zum Beispiel mit Blick aufs Wasser auf einer kleinen „Beans & Bagels“-Terrasse sitzen. Ums Eck ist eine weitere kleine Einkaufsstraße mit Mode und mehr. In der Nähe des Museumsquartiers – unweit des Reichsmuseums, Van Gogh Museums und Museums für moderne Kunst – liegt auch ein „Beans & Bagels“ an der Van Baerlestraat.

Typisch niederländisch zum Ausklang

Typisch niederländisch, da fällt euch wahrscheinlich auch ein Stichwort ein: Pommes frites. Oder: Rembrandt. Oder typisch Amsterdam: Grachtenfahrt. Ihr habt die Wahl. Wollt ihr die besten Pommes frites der Stadt essen, führt euch der Weg zurück Richtung Shopping-Center „Kalvertoren“. In der Seitenstraße Vootbogstraat verkauft Vleminckx seit 1957 die mehrfach preisgekrönten Kartoffelstäbchen. Streng genommen sind es allerdings flämische Fritten. Das Vlaams Friteshuis nennt sich selbst „Saucenmeister“. 25 Varianten von normaler Mayonaise und Ketchup bis Apfel-, Hawai- oder Picles-Sauce stehen auf der Karte. Allerdings bekommt ihr die Dreieckstüte aus einem kleinen Fenster gereicht.

Wenn ihr danach mit eurem Snack nicht ungemütlich in der Gegend stehen wollt, gibt es einen Insider-Tipp. Setzt euch in oder vor die Bar „Café Havelaar“ gegenüber und bestellt ein Getränk. Die Kellnerin oder der Kellner bringt euch dann dazu noch ein leeres Glas, in das ihr eure Pommes-Tüte stellen könnt.

Zwischen Außengastronomie im großen Stil könnt ihr am Rembrandtplein wählen. Hier liegt ein Restaurant, liegt eine Kneipe neben der anderen. Und das mit Blick auf die dem Rembrandt-Bild „Die Nachtwache“ nachempfundenen mannsgroßen Bronzestatuen.

Oder ihr verbindet Sightseeing mit zum Beispiel einem Vier-Gänge-Menü. Peer Boot geht es über die Grachten, während das Essen an Bord zubereitet wird.

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Reisen

Bildnachweis: shutterstock.com/Harry Beugelink; Cafe Blue; shutterstock.com/Ross Helen; shutterstock.com/www.hollandfoto.net; shutterstock.com/Tamara_Kr;