erstellt am: 06.11.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Essen & Trinken, Hervorgehoben, Rezepte, Weihnachten
Beitrag von Annette Stassen
Plätzchen und Weihnachtsgebäck gehören zum Winter wie Hänsel zu Gretel: Ohne Süßes ist der Advent für die meisten von uns undenkbar. Selbst gemacht schmeckt Weihnachtsgebäck am besten; dabei müssen es nicht immer aufwendige Kreationen mit ausgefallenen Zutaten sein. Wie ihr mit wenigen Handgriffen zarte Vanillekipferl zaubert und aus einem einfachen Schokokuchenteig köstliche Plätzchen macht, lest ihr hier.
Feine Vanillekipferl gehören zu den Klassikern auf dem Weihnachtsteller; mit guten Zutaten und ein bisschen Liebe beim Zubereiten werden sie herrlich aromatisch und ganz buttrig-zart und mürbe.
Mehl in eine Schüssel sieben; Butter in Stückchen, Salz, Zucker und Mandeln dazugeben. Die Vanilleschoten mit einem scharfen Messer der Länge nach aufschlitzen, das Mark auskratzen und mit den anderen Zutaten zu einem Teig verkneten. In Folie gewickelt mindestens eine Stunde kalt stellen. Eine Rolle von 3–4 cm Durchmesser formen, davon etwa walnussgroße Stücke in den Händen leicht rollen und zu dicken Monden biegen. Bräunlich-knusprige Ecken entstehen an dünnen, spitz auslaufenden Enden – hierher gehören sie nicht: Für eine gleichmäßig zart-mürbe Textur sorgt ihr mit rundlich-stumpfen Enden. Bei 175 °C circa 10–12 Minuten backen; noch heiß üppig mit Puderzucker bestäuben.
Tipp: Nicht zu lange backen. Perfekt sind die Kipferl, wenn sie gerade eben fertig aussehen und noch weich sind – jetzt müssen sie aus dem Ofen. Fest werden sie erst beim Abkühlen; lasst sie dabei unbedingt auf dem Blech liegen. Danach in einer gut verschlossenen Dose lagern – oder gleich auf der Zunge zergehen lassen ...
Ein Leckerschmecker-Rezept, aus dem ihr das ganze Jahr über einen Darf-ich-bitte-noch-ein-Stückchen-Kuchen oder ein hübsches Schokodessert zaubert, kommt aus Schweden. Weihnachtlichen Duft bekommt der Teig mit einem Hauch von Zimt oder Lebkuchengewürz.
Eine Springform einfetten, den Boden mit Backpapier auslegen. Backofen auf 175 °C vorheizen. Trockene Zutaten gut mischen, Eier und Butter nur kurz verquirlen und zufügen. Teig in die Form füllen und etwa 15 Minuten backen, bis bei einer Garprobe gerade eben nichts mehr am Zahnstocher haftet – etwas wackeln sollte er noch. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen oder noch warm mit einer Kugel Vanilleeis und Früchten genießen. Für die weltschnellsten supersaftigen Schokoladenweihnachtsplätzchen den „Kladkakka“, wie er in Schweden genannt wird, in einer eckigen Form backen, nach dem Abkühlen in Rauten oder Dreiecke schneiden oder Sterne ausstechen, mit Kuvertüre überziehen und weihnachtlich dekorieren. Pssst ... hübsch verpackt, eignen sich beide Varianten auch gut als liebevoll selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk.
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Bildnachweis: Bruno Hentschel
Weihnachten
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