erstellt am: 12.06.2017 | von: Leoni | Kategorie(n): Fundstücke, Unterhaltung
Von: Sarah Schulte
Immer mehr Menschen begeben sich auf die spannende Suche nach ihrer Vergangenheit. „Wo komme ich her?“, „Wo haben meine Vorfahren gewohnt?“ und „Stamme ich von einer Berühmtheit ab?“ – dies sind nur ein paar der Fragen, die man durch die Ahnenforschung beantworten kann. Wir stellen Euch heute den spannenden Trend der Genealogie vor.
Ob alt oder jung; Menschen aus verschiedensten Lebenslagen interessieren sich für ihre Familiengeschichte und würden gerne mehr über ihren Stammbaum erfahren. Die Suche ist vor allem deswegen so spannend, weil man beim Detektiv sein so einige Überraschungen über die Vergangenheit aufdecken kann. Wie genau es geht? Ihr könnt entweder einen Spezialisten für die Suche bezahlen oder Ihr macht Euch selber ans Werk. Im Standesamt bekommt Ihr bereits einige Informationen zu Geburts-, Heirats- sowie Sterbeurkunden. Achtung ist hier allerdings durch das Personenstandsgesetz geboten, wodurch Fristen von jeweils 110, 80 sowie 30 Jahren für das Einsehen die Suche erschweren können. Nach Ablauf dieser Frist werden die Register an das jeweilige Stadtarchiv weitergegeben und sind dort einsehbar. Wenn Ihr Glück habt, findet Ihr auch wichtige Informationen in der Einwohnermeldekartei oder in Kirchenarchiven. Um Verwirrung oder Enttäuschung zu vermeiden, solltet Ihr vorher bei den jeweiligen Institutionen Fragen zu Datenschutz und eventuellen Gebühren klären.
Nicht unterschätzt werden sollten zudem die Möglichkeiten, die das Internet für die Suche nach den eigenen Wurzeln bietet. Ihr habt einen besonders einzigartigen Nachnamen? Hier kann bereits die schnelle Eingabe in eine Suchmaschine erste Hinweise geben. Die Online-Recherche lohnt sich aber nicht nur in Einzelfällen, denn es gibt viele Seiten, die sich auf die Ahnenforschung spezialisiert haben und Euch einen ersten Leitfaden geben können. Auch über Wappenkunde und Namensforschung erfahrt Ihr hier einiges. Wer sich ungern durch Internetseiten klickt, für den gibt es zahlreiche Bücher, welche das richtige Vorgehen bei der Genealogie erklären.
Jeder Hinweis kann Euch auf die richtige Fährte bringen. Fragt daher bei Verwandten nach, ob sich Fotos, Orden, Dokumente, Briefe, Münzen, etc. von verstorbenen Familienmitgliedern in ihrem Besitz befinden. Die Suche wird zudem um einiges erleichtert, wenn Ihr ein paar vorangegangene Generationen bereits namentlich nennen könnt. Hilfreich sind auch das Wissen von mehreren Ehen, Berufsbezeichnungen sowie anderen hervorstechende Merkmalen.
Tipp: Vor allem das Rentenalter eignet sich perfekt für die Ahnenforschung, da Ihr endlich genug Zeit habt, Euch ausführlich auf spannende Spurensuche zu begeben. Habt Ihr schon etwas über Eure Vergangenheit entdeckt?
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Bildnachweis: istock.com/cookelma | istock.com/Lubushka | istocck.com/grandaded
Fundstücke
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