erstellt am: 20.11.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Gesundheit, Ratgeber
Von: Leoni Schmidt
Seid Ihr ein Sport-Fanatiker oder ein Sportmuffel? Wenn Sport bisher nicht so Euer Ding war, habt Ihr vielleicht bisher noch nicht das richtige für Euch gefunden. Aber auch für die Sportbegeisterten unter Euch, kann es toll sein, mal wieder etwas Neues auszuprobieren.
Wenn Ihr gerne spazieren geht, aber Euren Trainingseffekt dabei steigern möchtet, könnt Ihr es mit Nordic Walking probieren. Dies ist ein Ausdauersport, bei der schnelles Gehen durch den Einsatz von Stöcken unterstützt wird.
Ursprünglich kommt diese Sportart aus Skandinavien: Langläufer und Biathleten konnten sich mit ihr auch im Sommer fit halten. Durch die schwungvolle, schnelle Bewegung wird das Herz-Kreislaufsystem beansprucht und der Stoffwechsel angeregt. Zudem werden Muskeln und Knochen hierbei gestärkt.
Ausüben kann man die Sportart prinzipiell überall, am angenehmsten ist es in der freien Natur. Mittlerweile gibt es viele Gruppen und Kurse, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam Sport zu machen.
Tai-Chi wird auch als Meditation in Bewegung oder als Schattenboxen bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine chinesische Kampf- und Bewegungskunst, die in Deutschland hauptsächlich wegen ihres Gesundheitsaspektes ausgeübt wird. Die Übungen haben das Ziel, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Die gezielten Bewegungen sollen eine gute Körperstatik herstellen und die Muskulatur fördern. Zudem sollen sie gegen Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenverspannungen und Stress helfen. Zusätzlich kann sich die Sportart positiv auf Arthritis, Asthma, Gelenkschmerzen, Migräne und Schlafstörungen ausüben.
Beim Tai-Chi eignet es sich am besten, wenn Ihr einen Kurs im örtlichen Kampfsportverein besucht, damit Euch die richtigen Bewegungen gezeigt werden.
Übersetzt bedeutet dies so viel wie „Stehpaddeln“ und ist eine Mischung aus Kajak fahren und surfen. Man steht auf einem überdimensionalen Surfbrett und bewegt sich mit einem Paddel vorwärts. Diese Sportart ist für Jung und Alt bestens geeignet und kann auch als Anfänger schnell erlernt werden.
Stehpaddeln bietet das ideale Ganzkörpertraining, da durch das ausbalancieren, jede Körperregion gleichmäßig gefördert wird, egal ob Rücken, Bauch, Rumpf, Beine oder Arme.
Ausüben kann man es theoretisch überall, wo das Wasser mindestens 30 cm Wassertiefe hat. Hört Euch am besten mal in Eurer Nähe um: mittlerweile gilt diese Sportart als Trend, der fast überall angeboten wird, wo sich Wasser befindet.
Mittlerweile ist Zumba ein beliebter Fitnesstrend geworden. Hierbei handelt es sich um ein Tanz-Fitness-Programm, welches von dem Kolumbianer Alberto Perez erfunden wurde. Bei diesem Programm werden tänzerische Elemente mit Aerobic-Bewegungen kombiniert. Dafür muss keine komplizierte Choreographie einstudiert werden, sondern die Schrittfolge und Bewegungen sind einfach zu erlernen und ergeben sich oft intuitiv. Auch wenn beim Zumba der Spaß an erster Stelle steht, kann man damit viel für seine Gesundheit tun. Schließlich ist es ein Ausdauersport, bei dem das Herz-Kreislaufsystem in Schwung gebracht wird. Zudem werden durch die vielfältigen Bewegungen, die Koordination geschult und bestimmte Muskelgruppen gekräftigt.
Beim Zumba gibt es viele verschiedene Kurse, bei dem für jeden was dabei ist.
Pilates ist eine sanfte, aber überaus effektive Trainingsmethode für Körper und Geist. Erfunden wurde sie bereits in den 20er Jahren von dem New Yorker Bodybuilder Joseph Pilates. Dieser entwickelte ein Trainingsprogramm, welches zum ersten Mal asiatischen Kampfsport mit Yoga-Elementen und westlicher Gymnastik vereinte.
Dabei werden einzelne Muskeln und Muskelgruppen gezielt aktiviert, entspannt oder gedehnt. Besonders die tiefen Muskelgruppen am Bauch, Beckenboden und am Rücken werden dabei gekräftigt. Zudem stärkt das Training die Körpermitte, was wiederrum zu einer gesunden Körperhaltung führt und Verspannungen vorbeugt.
Für die Ausübung dieser Sportart stehen Euch mehrere Möglichkeiten offen. Entweder Ihr besucht eigene Pilates-Studio, die auf diese Sportart mit ausgebildeten Trainern spezialisiert sind. Sollte es so etwas bei Euch nicht geben, hört Euch in den örtlichen Fitnessstudios um, ob Pilates dort angeboten wird. Oder aber Ihr macht es mithilfe von entsprechenden Büchern, Videos oder CDs alleine zuhause nach.
Pilates
Zumba
Tai Chi für zwischendurch
sehr leichte Walking Stöcke
Bildnachweis: istock.com/vgajic | istock.com/Denisfilm | istock.com/blyjak | istock.com/NicoElNino
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