erstellt am: 14.04.2017 | von: Leoni | Kategorie(n): Gesundheit, Hervorgehoben, Ratgeber
Von: Sarah Schulte
Wer kennt es nicht: Man wacht morgens mit guter Intention auf, doch der Kopf ist müde und der Körper ist steif. Man würde am liebsten zu den Morgenmenschen gehören, die schon bereits vor den ersten Sonnenstrahlen topfit in den Alltag starten. Für alle, die morgens einen kleinen Antrieb brauchen, stellen wir heute vier sanfte Übungen des munter machenden Morgenyogas vor. Das Beste daran? Ihr müsst das Bett nicht einmal verlassen!
Für diese Übung müsst Ihr theoretisch nicht einmal die Bettdecke weglegen, da sie direkt aus dem Liegen heraus ausgeführt wird. Sie sorgt für eine Neutralisierung der Wirbelsäule und dehnt angenehm den Rücken. Legt Euch hierfür gerade auf den Rücken in die Mitte Eures Bettes. Rollt den Unterkörper auf die rechte Hüfte und zieht das linke Bein an. Legt zur Unterstützung sanft Eure rechte Hand auf den linken Oberschenkel. Das rechte Bein bleibt hierbei gestreckt. Achtet darauf, dass Eure Schulterblätter auf dem Bett bleiben. Atmet ein paar Mal tief ein und aus und genießt die Dehnung. Danach wechselt Ihr die Seiten.
Variation: Wem die Dehnung zu stark ist, der kann alternativ ein Kissen unter das angewinkelte Knie legen oder sogar beide Beine anziehen. Vor allem morgens ist man noch nicht sehr gelenkig, daher tut ein unterstützendes Kissen oft sehr gut.
Ebenfalls angenehm streckend für den Rücken ist die durch Kissen unterstützte Vorwärtsbeuge. Legt hierfür so viele Kissen wie für Euch persönlich nötig auf Eure gestreckten Beine. Durch die verschiedenen Höhen der Kissen könnt Ihr Euch so nach eigenem Belieben die Stärke Eurer Dehnung aussuchen. Legt Euren Oberkörper nun nach vorne und legt Eure Hände neben die Kissen. Diese Übung könnt Ihr für mehrere Atemzüge oder auch Minuten halten.
Tipp: Wer etwas mehr Dehnung möchte, kann die Kissen natürlich auch weglassen.
Diese Übung ist besonders entspannend und bringt zugleich den Kreislauf so richtig in Schwung. Wer Probleme mit dem Kreislauf hat, sollte sie daher vorher mit dem Arzt absprechen. Für die Ausführung setzt Ihr Euch seitlich gegen die Wand oder das Kopfende Eures Bettes und führt Eure Beine langsam an der Wand entlang nach oben. Euren Oberkörper legt Ihr auf das Bett. Das Gesäß sollte sich nah an der Wand befinden. Streckt Eure Arme nun entweder seitlich aus oder legt sie auf Euren Bauch, um Euch besser auf die Atmung zu konzentrieren. Haltet diese Übung für ein paar Minuten. Um die Übung zu verlassen, winkelt Ihr die Beine an und lasst sie seitlich die Wand hinunter gleiten.
Tipp: Bei Bedarf sorgt ein kleines Kissen unter dem unteren Rücken für mehr Komfort.
Eine der entspannendsten Yoga-Übungen ist der Lotussitz, aber dieser ist schon recht fortgeschritten. Für eine entspannende Meditation am Morgen reicht daher schon ein einfacher Schneidersitz. Richtet Euren Oberkörper dabei gerade auf und unterstützt ihn im Rücken mit ein paar Kissen. Eure Hände könnt Ihr entweder mit den Handflächen nach oben zeigend auf Eure Knie oder in Euren Schoß legen oder Ihr faltet Sie vor Eurer Brust in die Namaste-Geste. Schließt Eure Augen und atmet ruhig und bewusst so lange wie Ihr möchtet.
Tipp: Diese Übung ist der perfekte Moment, um Euch mental auf den Tag vorzubereiten. Nehmt Euch daher so viel Zeit, wie Ihr braucht.
Lust auf mehr? Die Übungen des Entspannungs-Yogas sowie die Katze- und Kind-Pose des Silberyogas, welche wir Euch bereits vorgestellt haben, eignen sich ebenfalls bestens für eine Morgenroutine im Bett. Wir wünschen Euch einen munteren Start in den Tag!
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Bildnachweis: Ines Czuia
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