erstellt am: 07.12.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Beauty & Pflege, Ratgeber
Von: Vera Kleinken
Habt ihr schon mal vom Trockenbürsten gehört? Diese wunderbare Methode, die Haut zu verwöhnen, könnt ihr ganz einfach zu Hause nachmachen. Alles was ihr braucht ist eine Bürste aus Naturborsten, die ihr in jedem Drogeriemarkt kaufen könnt.
Die Haut ist das größte Organ des Menschen und ungemein wichtig für die Gesundheit. Gesunde Haut transportiert nämlich Giftstoffe ab und ist sogar an der Atmung beteiligt. Durch Kosmetika, Kleidung und unreine Luft verstopfen die Poren unserer Haut. So wird der Abtransport von toxischen Stoffen verhindert. Das Trockenbürsten hilft dabei, die Haut zu reinigen. Es regt die Durchblutung an, ist gut für den Kreislauf und den Stoffwechsel und wirkt wie eine Lymphdrainage. Auch den Faszien tut das Trockenbürsten gut. Außerdem lässt es die Haut sanft und geschmeidig werden, da alte Schuppen abfallen. Wenn ihr das Trockenbürsten regelmäßig (5-7 Mal die Woche) durchführt, kann sogar Cellulite zurückgehen.
Ein wunderbarer Effekt des Trockenbürstens ist die Energie, die ausgelöst wird. Es ist deshalb ratsam das Bürsten morgens nach dem Aufstehen durchzuführen, damit ihr schwungvoll in den Tag starten könnt. Abends hingegen könnte das Bürsten zu unruhigem Schlaf führen. 5 bis 10 Minuten solltet ihr das Trockenbürsten durchführen und euch danach abduschen, um die abgebürsteten Hautschuppen abzuwaschen. Danach kann die Haut leicht gerötet sein, das ist normal. Falls ihr sie eincremen wollt, dann benutzt wenn möglich ein natürliches Öl (zum Beispiel Kokosöl), um kein künstliches Pflegeprodukt zu benutzen, das die Poren wieder verstopft. Mit oder ohne eincremen fühlt sich die Haut wunderbar sanft an. Achtung: Nicht auf gereizten oder verletzten Hautstellen sowie Krampfadern bürsten!
Wichtigste Faustregel ist immer zum Herzen hinbürsten, da die Lymphflüssigkeit stimuliert werden soll, die auch Richtung Herz fließt. Sie ist dafür da, Giftstoffe zur Leber zu transportieren, die diese dann wiederum verarbeitet.
Ihr fangt mit leichtem Druck bei den Füßen an, um euch an das Gefühl zu gewöhnen. Streicht mit der Bürste über den gesamten Fuß, immer von den Zehen zum Knöchel. Dann streicht ihr vom Knöchel zum Gesäß, über das ganze Bein. Setzt immer wieder unten an. Nachdem ihr über jede Hautpartie gestrichen seid, wechselt das Bein.
Dann kommen die Arme dran. Auch hier gilt das gleiche Prinzip: Von den Fingern bis zur Schulter streicht ihr über den gesamten Arm. Ihr setzt immer wieder bei den Fingern an und erst nachdem ein Arm fertig behandelt wurde, wechselt ihr zum anderen. Danach könnt ihr euch Bauch und Rücken vornehmen. Beim Bauch bürstet ihr im Uhrzeigersinn mit nur ganz dezentem Druck, beim Rücken vom Nacken Richtung Gesäß. (Hier ist eine Bürste mit langem Griff sinnvoll!)
Tipp: Ab und zu solltet ihr eure Bürste mit einer milden Seife waschen und an der Luft trocknen lassen.
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