erstellt am: 28.08.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Beauty & Pflege, Ratgeber
Von: Sarah Schulte
Wir lieben Locken! Allerdings gehört diese schöne Haarstruktur leider auch zu den störrischsten. Ob leichte Wellen oder definierte Korkenzieherlocken, lockiges Haar macht es seiner Trägerin bei der täglichen Pflege nicht gerade einfach. Wir haben ein paar Tipps für Euch, wie Ihr Euren launischen Schopf zähmen und in seidige Locken verwandeln könnt.
Zum Waschen Eures Lockenkopfes eignet sich am besten ein gutes Locken-Shampoo sowie eine pflegende Spülung. Diese wird es Euch später erleichtern, die einzelnen Locken zu entwirren. Manche Frauen schwören außerdem darauf, komplett auf Shampoo zu verzichten und die Haare lediglich mit einer reichhaltigen Spülung zu waschen. Wie oft Locken gewaschen werden müssen, ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt auch davon ab, ob Ihr zusätzliche Produkte wie zum Beispiel Haarspray oder Gel benutzt. In der Regel reicht es aber, die Haare nur jeden zweiten Tag zu waschen, denn bei täglicher Wäsche werden die wichtigen Öle der Kopfhaut entfernt, was zu trockener Kopfhaut und trockenen Haaren führt. Einmal pro Woche solltet Ihr Eure Locken zusätzlich mit einer reichhaltigen Haarmaske verwöhnen.
Locken sollten nie im trockenen Zustand gekämmt oder gebürstet werden, da dies die Haarstruktur schädigen kann. Viel besser ist es, die nassen Haare nach dem Duschen erst leicht mit den Fingern durchzukämmen und anschließend einen breiten Kamm oder eine Bürste mit weit voneinander entfernten Borsten, wie zum Beispiel eine Skelettbürste, zu nutzen. Arbeitet Euch von den Spitzen nach oben hin vor und entwirrt behutsam die einzelnen Strähnen. Dies nimmt zwar etwas mehr Zeit in Anspruch als schnelles Durchbürsten, Eure Haare werden es Euch aber danken.
Achtet beim Abtrocknen mit dem Handtuch darauf, dass Ihr Eure Haare nur trocken knetet und auf keinen Fall rubbelt. (Noch besser eignet sich übrigens ein weiches T-Shirt.) Vollständig trocknen solltet Ihr Eure Locken, wenn möglich, an der Luft. Wenn es einmal schnell gehen muss, eignet sich ein Fön mit Diffuser-Aufsatz. Dieser hilft, die Luft gleichmäßig zu verteilen und nicht auf eine Stelle zu konzentrieren. Benutzt hierfür am besten die niedrigste Temperatur. Wer etwas mehr Hitze benötigt oder die Locken für einen speziellen Anlass mit einem Glätteisen oder Lockenstab stylen will, sollte auf jeden Fall vorher einen Hitzeschutz in die Haare sprühen.
Im Gegensatz zu glattem Haar ist es für welliges und lockiges Haar schwieriger, die wichtigen Öle aus der Kopfhaut in die Spitzen zu befördern. Daher tendieren Locken oft zu Trockenheit und brauchen Unterstützung in der Pflege. Kokosöl oder Arganöl eignen sich wunderbar für trockene Enden, krause oder fliegende Härchen sowie für das Definieren einzelner Locken. Verwendet diese Öle allerdings sparsam, da sie die Haare sonst zu sehr erschweren. Alternativ eignen sich auch sogenannte Anti-Frizz-Serums, die die Haare vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit weniger kraus aussehen lassen. Beim Styling habt Ihr die Wahl zwischen Haargel, Haarwachs und verschiedenen Sprays. Was Ihr wählt, hängt von Eurem gewünschten Ergebnis ab. Achtet allerdings auch bei diesen Produkten darauf, dass Ihr sie in Moderation auftragt, damit die Locken nicht verkleben.
Tipp 1: Ihr solltet Eure Locken alle 6-8 Wochen schneiden lassen. Fragt, wenn möglich, nach einem trockenen Schnitt, da Locken im nassen Zustand viel länger sind als im trockenen. So könnt Ihr das Ergebnis direkt begutachten.
Tipp 2: Eine der besten Schlafunterlagen für lockiges Haar sind weiche Kissenbezüge aus Satin, da die Reibung hier niedriger ist als bei Baumwolle. Alternativ könnt Ihr auch eine Satinmütze beim Schlafen anziehen. So werden Eure Locken über Nacht bestens geschützt!
Glätteisen zum Locken und Glätten
Thermo-Glättungs-Balm
Hitzebeständige Handschuh
Coconut & Shea hair mask
Locken-Shampoo Bio mit Sheabutter Mandelöl und Keratin
Bio Arganöl, nativ, kaltgepresst VERWENDUNG: Natives Bio Argan Öl ist hervorragend für kosmetische Zwecke, Pflege für Haut, Gesicht und Haare, stärkt Nägel und verleiht dem Haar Glanz und Feuchtigkeit, eignet sich aber auch als Speiseöl für kalte und warme Küche.
Ratgeber: Pflegende Haarkuren zum selber machen
Bildnachweis: istock.com/iprogressman | istock.com/AlenaMozhjer | istock.com/JulyProkopiv
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