erstellt am: 06.06.2018 | von: Leoni | Kategorie(n): Gesundheit, Ratgeber
Von: Fabienne Glatow
Mangelerscheinungen können vielseitig auftreten und häufig nehmen wir sie gar nicht richtig wahr. Doch es gibt eine Reihe von Anzeichen, die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Gerade Zink-Mangel ist mit eine der häufigsten Mangelerscheinungen - dabei hat er klare Erkennungsmerkmale.
Zink gehört zu einem der lebensnotwendigen Spurenelemente, die der menschliche Körper benötigt. In der Regel erfolgt die Aufnahme über die Nahrung, da der Körper das Element nicht eigenständig produzieren können. Unser Organismus braucht täglich nur wenige Milligramm, bei Frauen sind es ca. 7, Männer hingegen benötigen jedoch um die 10 mg.
Leidet man also tatsächlich an einem Zink-Mangel, ist das nur schwer selbst zu erkennen. Ihr könnt die Symptome lediglich beobachten. Für eine klare Diagnose solltet ihr also immer euren Hausarzt aufsuchen. Dieser erstellt ein Blutbild, mit dessen Hilfe er den Mangel sicher feststellen kann. Wichtig ist nur, dass ihr die Anzeichen ab einem gewissen Punkt auch wirklich Ernst nehmt und etwas dagegen unternehmt.
Die ersten Anzeichen können nach unterschiedlicher Zeit auftreten, je nachdem wie euer Körper den Mangel verkraftet. Die folgenden Symptome sind klassisch für einen Zink-Mangel:
Auch seelisch kann ein Zink-Mangel es unserem Körper ganz schön zu schaffen machen. Klassische Anzeichen dafür sind Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, ein Gefühl der Antriebslosigkeit und allgemein mangelnde Energie. Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen mit einem Zink-Mangel eher zu schlechter Stimmung und mieser Laune neigen. Denn der Mangel behindert die Produktion eines bestimmten Enzymes, welches für unser Wohlbefinden zuständig ist. Nimmt man wieder mehr Zink zu sich, steigt die Stimmung automatisch.
Mittlerweile kann Zink über verschiedene Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich aufgenommen werden. Dabei solltet ihr darauf achten, dass ihr qualitativ hochwertige Produkte nehmt, da andere möglicherweise falsch dosiert sein können und so die eigentliche Wirkung des Mittels mindern. Auch hier empfiehlt es sich, auf den Ratschlag des Arztes zu hören und das Mittel auf Rezept aus der Apotheke zu beschaffen.
Tipp: In den folgenden Lebensmitteln ist eine größere Menge Zink enthalten
Das muss natürlich jetzt nicht in Massen täglich zu sich genommen werden. Meist reich schon eine vollkommen normale, ausgewogene Ernährung für einen balancierten Zink-Haushalt im Körper. Gerade Vegetarier oder Veganer haben meist ein Problem mit Zink, da sie durch ihren Ernährungsstil nicht ausreichend von diesem Spurenelement aufnehmen. Auch Konsumenten von überdurchschnittlich vielen Milchprodukten hemmen die Zinkaufnahme durch ein darin vorhandenes Protein.
Also, nehmt ihr denn alle genug Zink zu euch?
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Bildnachweis: iStock.com/Tetiana Mandziuk | iStock.com/Lepro | iStock.com/AlexPro9500 | iStock.com/NatchaS
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