Ätherische Öle: Das müsst Ihr wissen

erstellt am: 12.05.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Beauty & Pflege, Gesundheit, Ratgeber


Ätherische Öle: Das müsst Ihr wissen

Von: Stella Volkenand

Sanfte Düfte mit heilsamer Wirkung: Ätherische Öle kommen aus der Heilpraktik und sind ein wichtiger Bestandteil der Aromatherapie. Sie sollen nicht nur für eine entspannte Atmosphäre sorgen, sondern sogar bei Beschwerden wie Kopfweh oder Verdauungsproblemen helfen. Es gibt rund 120 verschiedene Öle - und alle haben unterschiedliche Effekte. Wir stellen Euch sieben beliebte Öle vor und verraten, welche Eigenschaften sie besitzen. Außerdem verraten wir Euch, was Ihr bei der Verwendung beachten müsst.

Bergamotte

Dieses Öl hat einen zitronig-frischen Duft und ist als Stress-Senker bekannt. Auch bei einer Grippe oder allgemeinem Unwohlsein kann das Öl mit Herkunft in Südostasien Abhilfe schaffen.

Zitrone

Der zarte Limonenduft hilft bei Verdauungsbeschwerden. Auch Menschen mit einer schlechten Durchblutung können von dem Öl profitieren. Es ist außerdem perfekt für alle, die sich schlapp und unmotiviert fühlen, denn es soll die Stimmung heben und die Konzentration stärken.

Teebaum

Teebaumöl ist wohl das bekannteste ätherische Öl. Es soll das Immunsystem stärken und Grippebeschwerden lindern. Außerdem wirkt es großartig, um Mücken zu vertreiben.

Rose

Der luxuriöse Duft ist ein Urgestein unter den ätherischen Ölen und die richtige Wahl nach einem langen Arbeitstag: Es baut Verspannungen ab und wirkt wie Balsam für gereizte Nerven.

Ylang Ylang

Der Casanova unter den ätherischen Ölen hilft nicht nur bei Kopfweh, Stress und Übelkeit, sondern soll auch aphrodisierend wirken.

Lavendel

Seid Ihr frustriert oder aufgebracht? Lavendelöl kann Euch helfen, negative Emotionen abzubauen und zu entspannen. Es soll außerdem die Intuition stärken und für Klarheit sorgen - wer braucht das nicht?

Geranie

Mit seinem süßen, floralen Duft entspannt das Geranienöl das zentrale Nervensystem. Besonders bei Schlafproblemen wird es häufig eingesetzt.

Was müsst Ihr beachten?

Ätherische Öle können vielfältige positive Auswirkungen haben. Dennoch sind sie nicht unumstritten und können - in der falschen Handhabung - sogar gesundheitsschädlich sein. Diese fünf Dinge solltet Ihr bei der Verwendung beachten:

  • Lasst Euch beim Kauf beraten. Ätherische Öle kommen in unterschiedlichen Handelsqualitäten, die große Auswirkungen auf die Verträglichkeit haben. Schaut Euch das Etikett Eures Fläschchens genau an: Im besten Fall hat Euer Öl das Prädikat “100 Prozent naturrein”.
  • Nicht in der Nähe von Kleinkindern und Katzen benutzen. Nicht nur ist die Gefahr groß, dass ein kleines Händchen oder eine Pfote die Öllampe umwirft. Die ätherischen Düfte können Allergien bei kleinen Kindern auslösen.
  • Höchstens ein bis zwei Stunden brennen lassen. Diese Zeitspanne reicht völlig, damit die Öle ihre Wirkung entfalten. Brennt das Öl allerdings vollständig ab, kann es krebserregende Stoffe transportieren. Zudem sorgt ein zu lang andauernder Duft für Kopfweh. Nach der Verwendung deshalb gut lüften!
  • Bei Zweifeln Euren Hausarzt fragen. Wenn Ihr Asthma, Allergien oder andere Leiden habt und Euch unsicher seid, solltet Ihr die Verwendung kurz mit Eurem Hausarzt besprechen.
  • Kein Haut- oder Mundkontakt. Die meisten Öle sind so stark dosiert, dass sie bei Körperkontakt schwere Reizungen hervorrufen können.

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