5 Tipps gegen den Winter Blues

Winter blues

erstellt am: 15.11.2018 | von: Leoni | Kategorie(n): Fundstücke, Unterhaltung

Winter blues

5 Tipps gegen den Winter Blues

Von: Leoni Schmidt

Die Sonne lässt sich immer seltener blicken, da sie von den dichten Wolken verhüllt wird. Die Tage werden dunkler, kälter und kürzer - und das schlägt vielen Menschen auf das Gemüt. Sie gehen nicht mehr so oft raus, sondern bleiben lieber in geschlossenen Räumen.

Die Folge dieser geringen Lichtintensität: der Köper erzeugt nicht mehr so viel Serotonin, das sogenannte Glückshormon. Hingegen wird verstärkt Melatonin produziert, welches als Schlafhormon gilt. Kein Wunder also, dass es vielen Menschen an Antrieb fehlt. Da hilft nur eins: Ihr müsst ihn euch wieder holen!

Licht tanken

Sonne im NebelAuch wenn es Überwindung kostet das Haus zu verlassen: Tageslicht hebt einfach die Laune. Daher solltet ihr jede Chance nutzen, um noch ein bisschen von der übrig gebliebenen Sonne abzubekommen.

Wenn sich diese Möglichkeit nicht bieten sollte, sei es weil die Sonne fehlt oder ihr euch doch nicht dazu aufrappeln könnt, solltet ihr eure Wohnung mehr ausleuchten. Am besten eignen sich dafür natürlich Tageslichtlampen. Hauptsache ist aber, dass euer zuhause nicht mehr so kalt und ungemütlich wirkt, sondern eure Stimmung durch das Licht aufgehellt wird.

In Bewegung bleiben

Bewegung hilft unserem Körper dabei, Endorphine freizusetzen, die Stimmung zu heben und den Kreislauf anzuregen. Egal ob Joggen, Schwimmen, Yoga oder Tanzen, egal ob draußen oder drinnen: Hauptsache ihr bleibt in Bewegung.

Auch ein ausgiebiger Winterspaziergang gehört dazu. Klingt bei ungemütlichen Herbst- oder Winterwetter vielleicht nicht so ansprechend, aber wie immer gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Also packt euch dick in Mantel, Schal und Mütze ein und nehmt am besten auch noch eure Liebsten mit. Denn dann macht der Spaziergang erst richtig Spaß!

In Gesellschaft sein

Großeltern mit EnkelWenn ihr merkt, dass die schlechte Stimmung und Einsamkeit euch überfallen, ist es ratsam, sich unter Menschen zu mischen. Am besten trifft man sich dann mit Leuten die man gern hat, wie mit Freunden oder der Familie. Geht einen Kaffee trinken, macht einen kleinen Ausflug oder schlendert über Märkte. Bald sind ja auch die Weihnachtsmärkte wieder da.

Es muss nichts Großes oder Aufregendes sein: Das Wichtigste ist, dass ihr nun nicht alleine seid. Dafür bietet sich auch ein netter Frauenabend an. Also her mit den Freundinnen, Film an, Knabbereien aufmachen und schon steht einen gemütlichen Abend nichts mehr im Wege.

Strukturiert Euren Tag

Gerade an den kalten und ungemütlichen Tagen ist die Versuchung sehr groß, etwas länger als sonst im Bett liegen zu bleiben oder sich öfters auf das Sofa zurückzuziehen. Bei vielen Menschen führt das dazu, dass sie weniger produktiv sind, wichtige Erledigungen nicht schaffen und sich davon herunterziehen lassen. Um das zu umgehen, sollte der Tag deswegen gut durchstrukturiert werden. Das bedeutet, dass das Verhältnis zwischen Herausforderungen und Entspannung in einer ausgewogenen Balance stehen sollte.

Besonders hilfreich können dabei Rituale und Gewohnheiten sein. Also überlegt euch am besten, was ihr euch jeden Tag vornehmen möchtet und plant einen genauen Zeitpunkt dafür ein. Beispielsweise jeden Tag 15 Minuten nach dem Frühstück spazieren gehen und immer um acht Uhr aufstehen. Nach einer Zeit gewöhnt ihr euch daran und es gehört dann einfach zum Tag dazu.

Gute Laune nach Hause holen

Bunte KissenDass nach draußen gehen wichtig ist, um etwas bessere Laune und Ablenkung zu bekommen, wissen wir jetzt. Aber auch zuhause solltet ihr euch natürlich wohl fühlen. Wichtig ist also, sich die gute Laune auch nach Hause zu holen.

Farben spielen dabei eine sehr große Rolle, da sie eine stärkere Wirkung auf euch haben, als ihr vielleicht vermutet. Erwachsene beispielsweise, tragen öfters eher gedeckte Farben, die nicht besonders auffällig sind. Jetzt schaut euch eure Enkelkinder an: Was tragen sie? Und fragt euch vor allem: Was macht bessere Laune? Also greift ruhig mal zu etwas bunterer Kleidung. Es muss ja nicht komplett durchmischt sein, manchmal reichen auch einige farbige Akzente.

Farben solltet ihr auch in euer zuhause bringen. Setzt bunte, sommerliche Akzente, indem ihr mehr auf die Farben Rot, Orange und Gelb setzt. Beispielsweise könnt ihr eure Wohnzimmerkissen austauschen oder euer Bett neu beziehen. An die Wände könnt ihr Bilder oder Poster hängen, die in euch Glücksgefühle auslösen, wie zum Beispiel der letzte Urlaub oder selbstgemalte Bilder eurer Enkelkinder.

Auch farbenfrohe Blumen können die Stimmung aufhellen. Diese könnt ihr auch gut im Herbst oder Winter finden. Musik kann ebenfalls wunderbare Gefühle in uns hervorrufen. Dreht also die Musik, mit der ihr positive Gedanken verbindet, laut auf. ihr werdet sehen, wie schnell eure Stimmung besser wird. Wer positive Gedanken gerne mit Gerüchen verbindet, sollte es mit Duftkerzen oder Raumsprays versuchen. Je nach Geruch, können diese ebenfalls schöne Erinnerungen und positive Gefühle in euch hervorrufen.

 

Und nun genießt den Herbst, den Winter und das Leben!

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