Smoothie Erfolgsgarantie

Perfekt gelungener Smoothi

erstellt am: 13.10.2018 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Essen & Trinken, Küchen Tricks

Perfekt gelungener Smoothi

Smoothie Erfolgsgarantie

Von: Bruno Hentschel

Smoothies, kalte Mixgetränge aus Obst und Gemüse – möglichst im Ganzen – püriert, sind selbstgemacht im Handumdrehen zubereitet, superlecker und vor allem gesund. Im Gegensatz zum Entsaften, wo meist Schale und Kerne vorher entfernt werden müssen, geht das Pürieren sehr schnell und ermöglicht wichtige Bestandteile der Lebensmittel zu erhalten. Küchenwunder wie der Zentrifugen- oder Dampfentsafter können da auch nicht mithalten. Durch das Einwirbeln von Sauerstoff oder starke Dampfeinwirkung können die in Obst und Gemüse enthaltenen verdauungsfördernden Enzyme deutlich vermindert werden und Teile der Vitamine ganz zerstört werden. Bei der Herstellung von Smoothies genügt es, lediglich ein paar Stiele und Kerne zu entfernen, etwas Grün abzuzupfen und schon kann man mit dem richtigen Werkzeug loslegen.

Das richtige Werkzeug für leckere Smoothies

Für die ersten Mixversuche kann man mit Pürierstab oder Küchenmaschine arbeiten. Auf Dauer lohnt sich die Anschaffung eines Smoothie-Makers aber auf jeden Fall. Hochwertige Modelle gibt es sogar im Luxusbudget von bis zu 1000 Euro. Für den Alltagsgebrauch lohnen sich aber auch schon Geräte ab 20 Euro. Die Anwendung ist einfach: alle Zutaten hinein, Knopf drücken und je nach Maschine kann man dann den Smoothie gleich aus dem Mixbehälter genießen. Der Pürierstab dagegen fordert doch teilweise den Aufwand massiver Körperkraft, um widerspenstige Lebensmittel zu bezwingen, während die Küchenmaschine meist spätestens beim aufwendigen Saubermachen ihren Tribut fordert.

Schön flüssig, sonst glibbert’s

Um ganz einfach perfekte Smoothies zu zubereiten, sollte man aber dann doch ein paar Tipps beachten. Die weichen Zutaten kommen immer nach unten, so entsteht schneller ein Strudel, der für eine homogene Masse sorgt. Und je flotter es mit dem Mixen geht, umso schonender ist das auch für die Lebensmittel. Die Menge an Wasser, Sprudel, Saft oder Milchprodukten, die zu den festen Zutaten hinzugegeben wird, hängt davon ab, wie wasserhaltig die ausgewählten Komponenten sind und natürlich auch von dem persönlichen Geschmack.

Wer seinen Smoothie mit Strohhalm trinken möchte, benötigt natürlich eine vergleichsweise große Menge an Flüssigkeit. Direkt nachdem der Knopf gedrückt und der Mixer gelaufen ist, sieht nämlich immer alles sehr schön flüssig aus. Nicht selten ergeben die ersten Mixversuche aber einen an Pudding erinnernden, zähen Brei, da sich die frischgemixte Masse im Ruhezustand wieder stark verdickt. Zwar lässt sich noch nachträglich Flüssigkeit hinzufügen, aber das händische Einrühren kann sich je nach Zutaten sehr zum Nachteil der Optik auswirken.

Für Einsteiger empfiehlt es sich zuerst die Flüssigkeit mindestens bis über die Klingen des Mixers einzufüllen, bevor die restlichen Zutaten hinzugefügt werden. Wer regelmäßig mixt und anfängt zu experimentieren bekommt dann aber doch schnell ein Händchen für das richtige Verhältnis der Zutaten.

Bildnachweis: Tatiana Bralnina/shutterstock.com

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