Graupensuppe à la Barbara

Von: Bruno Hentschel

Unsere Leserin Barbara Blauschies hat uns in einem Facebook-Kommentar ihr Rezept zur Verfügung gestellt. Wir finden es super und wollen euch gerne daran teilhaben lassen! Lest deshalb hier, wie Barbara ihren „Winterwohlfühlfavoriten Graupensuppe“ zubereitet.

Zutaten Graupensuppe

Für 8 Portionen

• 1 kg Suppenfleisch
• 350 g Graupen
• 3 Möhren
• ½ Knolle Sellerie
• 1 Stg Lauch
• 2 Zwiebeln
• 8 Pfefferkörner
• 4 Wachholderbeeren
• 4 Pimentbeeren
• 2 Lorbeerblätter
• 1 Bd. Liebstöckel
• 1 Bd. Petersilie
• ausreichend Salz. (Wer mag, kann auch gekörnte Brühe verwenden.)

Zubereitung Graupensuppe

1. Nachdem ihr das Fleisch gut abgewaschen habt, gebt ihr es in einen großen Topf mit mindestens 2 Litern kaltem Wasser. Hat der Metzger euch ein sehr dickes Stück mitgegeben, zerteilt es, damit es besser durchgart. Zwei der Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebeln in grobe Stücke schneiden, dazugeben und mit ca. 2 Teelöffeln Salz (nach Belieben und Geschmack) würzen. Außerdem gebt ihr noch Wachholderbeeren, Piment, Pfefferkörner, Liebstöckel (Majoran geht auch) hinzu und bröselt die Lorbeerblätter hinein.

2. Jetzt stellt ihr den Topf auf den Herd und lasst die Brühe bei geschlossenem Deckel sanft köcheln, bis das Fleisch weich ist (nicht unter einer Stunde). Um festzustellen, ob das Fleisch fertig ist, nehmt ihr eine lange Fleischgabel oder einen Schaschlikspieß und stecht in das Fleisch hinein. Geht das leicht, ist das Suppenfleisch gar.

3. Im nächsten Schritt nehmt ihr das Fleisch aus der Brühe, entfernt Reste von Fett und Bindegewebe und schneidet es in kleine Stücke. Die Brühe gießt ihr durch ein Sieb und stellt sie erneut auf den Herd. Dann spült ihr die Graupen unter fließendem Wasser ab und lasst sie gemeinsam mit einer gewürfelten Möhre in der Brühe sanft köcheln, bis Möhren und Graupen weich sind.

4. Vor dem Anrichten gebt ihr das Fleisch und gehackte Petersilie hinzu, würzt eventuell noch einmal mit etwas Salz nach und schon ist die leckere Graupensuppe fertig. Guten Appetit!

Tipp: Kocht etwas mehr Brühe, als ihr für die Suppe braucht und friert die überschüssige Brühe portionsweise ein. So habt ihr immer einen Vorrat für Suppen und Soßen parat.