Insider-Tipps für Euren Trip nach Dublin

Von: Stella Volkenand

Kultur, Kirchen und Pubs: Nach Schriftstellern wie James Joyce oder Oscar Wilde verzaubert die Hauptstadt der grünen Insel jedes Jahr tausende Touristen. Der einzige Haken: Viele Besucher bedeuten auch lange Warteschlangen, überfüllte Sehenswürdigkeiten und hohe Eintrittspreise. Nachdem wir die geheimen Schätze Londons für Euch gefunden haben, kommen hier deshalb drei unbekanntere Highlights in Dublin - für alle, die gerne auf weniger ausgetretenen Touristenpfaden wandeln.

Dice Bar

Irischer wird es nicht: Ein wenig westlich vom berühmten Kneipenviertel um die Temple Bar gelegen, galt die Dice Bar (79 Queen St) unter Dublins Einwohnern lange als die angesagteste Kneipe der Stadt. Inzwischen haben andere Pubs diesen Ruf errungen, aber wer die irische Pub-Kultur in ihrer vollen Authentizität erleben will, der ist hier heute noch richtig. Unser Extratipp: Achtet auf den Türsteher – der ist nämlich eine kleine, lokale Berühmtheit.

Phoenix Park

Jede Großstadt braucht eine grüne Lunge und jeder Städtetrip einen entspannten Ausflug ins Grüne. Der Phoenix Park ist dafür perfekt geeignet: Er liegt nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und ist über viele Buslinien gut zu erreichen. Hier könnt Ihr nicht nur frische Luft tanken, sondern auch Herden wilder Rehe und Hirsche bestaunen. Die riesige Anlange dienste nämlich ursprünglich als offizieller Hirschpark des Königshauses. Leckere Snacks in einer malerischen Umgebung bekommt Ihr in den viktorianischen Tea Rooms, die sich im westlichen Teil des Parks verstecken.

Drumcondra

Nördlich des Zentrums liegt der Stadtteil Drumcondra. Wer hierher kommt, vergisst kurz, dass er sich in einer Großstadt befindet. Die Atmosphäre ist entspannt, die Straßen gesäumt von kleinen, roten Steinhäuschen. Durch das Viertel fließt ein Kanal und an jeder Ecke finden sich kleine Parks oder Grünflächen. Der Grund: Drumcondra war ursprünglich ein eigenständiges Dorf und hat seinen Charme nicht verloren. Da der Stadtteil hauptsächlich aus Wohngebieten besteht, ist er nicht so überlaufen wie das Zentrum und bietet eine großartige Gelegenheit, abseits von Touristen-Attraktionen ein kleines Stück vom irischen Alltag zu entdecken.

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