erstellt am: 09.02.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Essen & Trinken, Rezepte
Von: Bruno Hentschel
Mögt ihr Hühnerfleisch? Vor allem zusammen mit Früchten? Dann habe ich hier ein schönes Rezept für euch! Es ist einfach zuzubereiten, schmeckt immer und ist mit seinem Hauch von Asien auch mal was anderes. Wenn ihr die doppelte Menge zubereitet, könnt ihr noch am nächsten Tag davon essen. Dann schmeckt es eigentlich erst so richtig gut, weil die Gewürze schön durchgezogen sind. Ich koche dieses Gericht ab jetzt ganz sicher öfters.
Für vier Portionen
1. Zunächst schneidet ihr aus einer süßen Ananas 250 Gramm mundgerechte Stücke. Anschließend schält ihr die Zwiebel, schneidet sie in feine Würfel, schält die Knoblauchzehe und legt sie zum Pressen bereit. Die Möhren schält ihr, halbiert sie längs und teilt sie schräg in vier bis fünf Millimeter dicke Abschnitte. Nun wascht ihr das Hähnchenfleisch, trocknet es und schneidet es in mundgerechte Stücke. Alle weiteren Zutaten stellt ihr bereit, damit das Zubereiten leichter fällt.
2. Erhitzt in einer beschichteten Pfanne Sonnenblumenöl und bratet darin das Fleisch goldbraun an. Gegen Ende der Garzeit würzt ihr mit Salz und Pfeffer und nehmt das Fleisch aus der Pfanne.
3. In der noch heißen Pfanne dünstet ihr nun die Möhren gemeinsam mit der Zwiebel, dem gepressten Knoblauch, den Ananasstücken und den Cashewkernen an. Sobald die Zwiebeln glasig werden, gießt ihr das heiße Wasser an und gebt das Tomatenmark, das Currypulver, den Kreuzkümmel, das Kurkuma sowie den gehackten Koriander und etwas Salz und Pfeffer hinzu und rührt alles gründlich durch. Dann hebt ihr die angebratenen Fleischstücke unter, reduziert die Hitze und lasst alles mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze 20 Minuten ziehen.
4. Dies ist der ideale Zeitpunkt, um die Beilage vorzubereiten – ich empfehle Reis, Bulgur oder Couscous. Bei mir gibt es Bulgur, den ich ganz einfach mit der gleichen Menge kochendem Wasser und etwas Salz in eine abgedeckte Schüssel gebe und bis zum Anrichten ziehen lasse.
5. Nachdem das Curry 20 Minuten in der Pfanne geköchelt hat, hebt ihr den Honig, den Balsamico-Essig, den Joghurt und die Creme Fraiche unter und rührt gründlich durch. Zuletzt rührt ihr einen Teelöffel Speisestärke in zwei Esslöffel kaltes Wasser, mischt sie unter und lasst das Curry kurz aufkochen. Vor dem Servieren solltet ihr ein letztes Mal abschmecken und falls nötig, die Balance zwischen Säure und Süße an euren Geschmack anpassen. Dafür rührt ihr entweder etwas von dem weißen Balsamico-Essig oder aber vom Honig unter.
Tipp: Zum Dekorieren nehmt ihr keinen Koriander, da der sofort bei Wärme zusammen fällt, sondern hackt etwas glatte Petersilie, mit der ihr dem herzhaften Curry eine frische Optik verleihen könnt.
Guten Appetit!
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Bildnachweis: Bruno Hentschel
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