erstellt am: 27.04.2019 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Essen & Trinken, Rezepte
Von: Bruno Hentschel
Grünen Spargel aus Südeuropa – schon früh im Jahr sehen wir ihn überall auf dem Markt und in den Supermarktauslagen. Ich werde dann immer schrecklich ungeduldig und möchte die Spargelsaison in meiner Küche sogleich einläuten – geht es euch auch so? Wenn ihr auf Frische achtet, könnt ihr den frühen Spargel auch unbedenklich verwenden – und er wird köstlich! An den Enden der Spargelstangen erkennt ihr, wie frisch die Ware ist. Sehen die Spargelstangen frisch und saftig aus, greift zu, sind sie angetrocknet sind und fangen an, runzelig zu werden, lasst sie liegen.
Macht den Fingernageltest: Wenn sich die oberste Schicht ganz leicht wegschieben lässt, müsst ihr nicht schälen und schneidet von den Enden jeweils nur etwa einen Zentimeter ab. Sollten die Enden schon etwas holzig sein, könnt ihr das auch an der leicht violetten Färbung erkennen. Wenn ihr die Spargelstangen biegt, brechen sie übrigens genau dort, wo der holzige Teil beginnt. So könnt Ihr die Arbeit am schnellsten erledigen. Wer sparsam sein möchte, schält die holzige Schicht am Ende der Spargelstangen sorgfältig weg. Also los, lasst uns die Spargelzeit einläuten und den grünen Spargel zusammen mit frischen Champignons auf Bandnudeln genießen – lecker!
Für vier Portionen (Portionen oder Anzahl):
1. Von dem frischen grünen Spargel schneidet ihr nur etwa einen Zentimeter ab. Die restlichen Stangen schneidet ihr schräg in etwa vier Zentimeter lange Stücke und achtet darauf, dass die Köpfe erhalten bleiben. Den Knoblauch und die Schalotte schält ihr, letztere schneidet ihr in feine Würfel und legt beides bereit. Die Champignons putzt ihr ebenfalls und halbiert sie.
2. Als nächstes dünstet ihr die Pilze in einer Pfanne mit zwei Esslöffeln heißem Olivenöl an, bis sie leicht zu bräunen beginnen. Dann würzt ihr sie mit Pfeffer und Salz, rührt sie gut durch und gebt sie für später in eine separate Schüssel.
3. Jetzt gebt ihr in den Thymianzweig und die Spargelstücke ohne die Spargelspitzen in die Pfanne und dünstet sie in einem Esslöffel heißem Olivenöl und einem Teelöffel Honig vorsichtig an, bis auch sie beginnen, Farbe zu bekommen. Dann gebt ihr die Spargelspitzen und die Schalotten hinzu und drückt den Knoblauch durch eine Presse hinein. Nachdem ihr alles gut durchgerührt habt, gebt ihr auch die Pilze hinzu und dünstet alles gemeinsam bei geschlossenem Deckel und mittlerer Temperatur einige Minuten an.
4. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um die Nudeln ins kochende Wasser zu geben. Bevor die Nudeln fertig gekocht sind, rührt ihr den Frischkäse unter die Spargel-Pilz-Mischung, schmeckt die Soße mit etwas weißen Balsamico-Essig, Pfeffer und Salz ab und fischt den Thymianzweig heraus.
5. Wenn Ihr die Nudeln fertig gekocht habt, gießt ihr sie ab und vermischt sie in der Pfanne mit der Spargel-Pilz-Soße. Ist die Soße zu zähflüssig, gebt ihr esslöffelweise vom heißen Nudelwasser hinzu.
Weinempfehlung: Dazu schmeckt ein milder Grauburgunder (Pinot gris) zum Beispiel von Karl Pfaffmann oder ein Lugana vom Gardasee zum Beispiel ein San Benedetto besonders gut – lasst es euch schmecken!
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Bildnachweis: Bruno Hentschel
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