erstellt am: 20.05.2019 | von: Iris | Kategorie(n): Beauty & Pflege, Hervorgehoben, Ratgeber
Von: Annette Stassen
Herrlich! Und ohne Wärme von oben undenkbar: Unbeschwert im Meer planschen, auf der Wiese mal alle Viere von sich strecken oder im Eiscafé die Nase in die Sonne halten – für manches Vergnügen wird man nie zu alt. Wenn ihr es mit dem Sonnenbaden nicht übertreibt und euch ausreichend schützt, macht es nicht nur gute Laune, sondern auch gesund.
Nicht nur Pflanzen brauchen Sonne – auch wir können ohne Licht krank werden. Die Knochen zum Beispiel benötigen außer Kalzium auch Vitamin D, das der Körper mit Hilfe von UV-Strahlen bildet. Die sind also gut für uns? Ja und nein – banal, aber mal wieder wahr: Die Dosis macht’s. UV-B- und mehr noch UV-A-Strahlen können die Zellen in Haut und Augen irreparabel schädigen – umso schwerer, je häufiger und intensiver diese ihnen ungeschützt ausgesetzt sind.
Was für uns gesund aussieht – eine Bräunung der Haut –, zeigt eigentlich schon eine Abwehrreaktion. UV-Licht regt die Bildung von Melanin an, das die die Haut schützt und nebenbei ihre Färbung bewirkt. Ein bisschen schirmt sich der Körper also selbst ab. Wenn die Haut sich rötet oder die Augen brennen, ist es dann aber schnell zu spät: Mit jedem Sonnenbrand steigt das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken und Linse oder Netzhaut zu schädigen.
Im Haar sichtbar, in der Haut gefährlich: Mit den Jahren verlangsamt sich die körpereigene Produktion der Pigmente, die Farbe geben und schützen. Umso wichtiger, dass ihr jetzt besonders auf euch achtet. Sonnencreme (Ratgeber Sonnencreme) oder -milch braucht ihr nicht nur am Strand und in den Bergen; auch vor dem Stadtbummel solltet ihr euch gut eincremen. Mit einem Lichtschutzfaktor zwischen 30 und 50 seid ihr auf der sicheren Seite. Ob ihr sie über, unter oder statt der gewohnten Pflege auftragt, ist Geschmackssache. Die Haut bräunt damit übrigens auch – etwas langsamer, aber rundum gesund. Wer empfindliche Haut hat, wählt eine Creme ohne Emulgatoren und Duftstoffe.
... ja! Oller Reim, neue Sonnenbrille:(Ratgeber: Sonnenbrille zur Gesichtsform) Beim Kauf darauf achten, dass die Gläser UV-Strahlen wirklich filtern. Sind sie nur dunkel eingefärbt, nehmen die Augen Schaden: Verengen sich die Pupillen wegen der Verdunklung trotz Sonne nicht, dringen Strahlen ungehindert ein. Sichere Qualität erkennt ihr an der Aufschrift „UV 400“ (filtert bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern) oder „100 Prozent UV-Schutz“. Schick und schlau: Breite Bügel oder etwas um die Ecke gebogene Gläser sorgen dafür, dass auch seitlich wenig Strahlen aufs Auge treffen.
Nicht nur Knochen und Immunsystem bleiben mit der richtigen Dosis Sonne gesund; dass ab dem Frühjahr auch die Seele leichter lacht, liegt am „Glückshormon“ Serotonin, das der Körper nicht nur, aber auch unter ihrer Einwirkung bildet. Ob sonnig oder bedeckt: Mindestens 15 Minuten sollen wir uns täglich unter freiem Himmel aufhalten, empfehlen Mediziner. Und natürlich darf es mehr sein. Alles, was jetzt draußen Freude macht, könnt ihr unbeschwert genießen, wenn ihr die besonders intensive Mittagssonne meidet und euch mit einer leichten Kopfbedeckung vor Kreislaufbeschwerden und einem Sonnenstich schützt. Bei Hitze verliert der Körper mehr Flüssigkeit über die Haut – den Mineralstoffmangel gleichen Wasser, ungesüßter Tee und leichte Fruchtschorlen, aber auch wasserreiches Obst gesund und lecker aus.
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