erstellt am: 23.03.2017 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Freizeit, Möbel & Einrichtung
Von: Stella Volkenand
Lange genug haben wir auf den Frühling gewartet, jetzt ist er endlich da! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern - aber leider sorgt der Sonnenschein nicht nur für gute Laune, sondern zeigt uns auch jedes Staubkörnchen, dass wir bei dunklem Winterwetter vielleicht übersehen haben.
Jetzt gibt es kein Halten mehr: Ran an den Frühjahrsputz! Aber welche der oft gehörten Tipps und Tricks sind wirklich nützlich? Wir haben für Euch recherchiert und klären die fünf größten Mythen rund ums Großreinemachen auf.
Viel Spaß beim Lesen.
Wie oben beschrieben: Bei sonnigem Wetter wird uns schmerzhaft bewusst, dass wir unsere Fenster putzen sollten. Tatsächlich macht diese Hausarbeit aber mehr Sinn, wenn sie an einem grauen Tag verrichtet wird. Der Grund: Bei starkem Sonnenschein verdunstet das Wasser schneller. Zurück bleiben nur die Chemikalien vom Putzmittel – und damit unschöne Streifen und Schlieren.
Wir stellen uns den Frühjahrsputz häufig als ein Wochenende voller Anstrengungen vor, nach dem die Wohnung wieder blitzt und blinkt. Tatsächlich ist das aber nicht die beste Herangehensweise! Eigentlich logisch, denn: Wer den Frühjahrsputz als großes Mammut-Projekt betrachtet, fühlt sich schnell überfordert und gibt innerlich schon auf, bevor es richtig losgeht. Nehmt Euch lieber pro Tag nur ein Zimmer vor.
Klar, der Sinn des Frühjahrsputzes ist eine saubere, aufgeräumte Wohnung. Den sprichwörtlichen Dreck unter den Teppich zu kehren macht dabei keinen Sinn. Aber das bedeutet nicht, dass Ihr nicht strategisch vorgehen könnt! Beginnt mit den Stellen, die am sichtbarsten sind und damit den Look des Hauses am stärksten bestimmen. Ein Beispiel ist Eure Fußmatte: Sie ist ruckzuck entstaubt und gereinigt – und lässt das Haus schon vor dem Betreten sauber und gemütlich wirken. Schöner Nebeneffekt: Die sichtbare Veränderung wird Euch motivieren, auch die weniger dankbaren Teile Eurer Wohnung auf Vordermann zu bringen.
Häufig werden ausrangierte T-Shirts zu Putzlappen umfunktioniert. Tatsächlich sind sie aber nicht die perfekten Kandidaten für diesen Job: Da die Fasern in Kleidungstücken häufig viel größer sind als in Putztüchern, werden kleinste Schmutzpartikel nicht mit aufgenommen und weggeputzt. Klinisch rein wird’s also nicht. Allerdings hat die Wiederverwendung von T-Shirts ganz andere Vorteile: Sie schont die Umwelt – und den Geldbeutel.
Wer liebt Luft-Erfrischer nicht? Sie verwandeln unser Zuhause in duftende Blumenwiesen oder nordamerikanische Pinienwälder. Beim Frühjahrsputz helfen sie uns allerdings wenig: Ihre Wirkung ist rein kosmetisch und wirkt wie Make-Up für die Luft. Damit sind sie ein schönes I-Tüpfelchen, aber leider kein Ersatz für eine gründliche Reinigung.
Wir sind gespannt: Welche falschen Annahmen über den Frühjahrsputz - und Hausarbeit allgemein - sind Euch schon über den Weg gelaufen?
Übrigens: Wenn Ihr schon dabei seid, nutzt doch die Gelegenheit, um endlich den Kleiderschrank auszusortieren. Hier findet Ihr eine Schritt-für-Schritt Anleitung!
Bildnachweis: iStock.com/sturti | iStock.com/DutchScenery | iStock.com/Kladyk
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