erstellt am: 30.08.2018 | von: Leoni | Kategorie(n): Essen & Trinken, Hervorgehoben, Küchen Tricks
Von: Vera Kleinken
Jeder von uns verbringt viel Zeit in der Küche. Doch viele clevere Tricks kennen wir gar nicht, die uns das agieren in der Küche erleichtern. Wir haben für euch eine Liste mit nützlichen Tipps zum putzen und kochen zusammengestellt.
Kartoffeln sind nicht nur sehr lecker und nährstoffreich, sie eignen sich auch hervorragend zum putzen aufgrund der enthaltenen Stärke. Wenn ihr Kartoffeln schält, dann legt ein paar Schalen beiseite. Mit ihnen geht ihr über eure Edelstahlflächen, Stahltöpfe sowie euer Silberbesteck und poliert mit einem Tuch hinterher. Schon glänzt es wieder!
Auch könnt ihr Kartoffeln als Weichspüler benutzen. Dazu reibt ihr eine rohe Kartoffel, mischt die Raspeln mit Wasser und gebt eure Kleidung über Nacht in den Brei. Am nächsten Tag wascht ihr die Kleidung aus (oder wascht sie in der Waschmaschine) und sie ist wieder weich!
Wenn die Spülmaschine unangenehm riecht, dann haben sich wahrscheinlich ein paar Keime aus Essensresten breit gemacht. Dagegen helfen einige Haushaltsmittelchen. Zum Beispiel könnt ihr Zitrone benutzen: Legt dafür eine Zitronenschale in den Besteckkasten und spült sie einfach mit. Der schlechte Geruch sollte verschwunden sein! Auch Essig eignet sich: Schüttet eine halbe Tasse Essig in die Spülmaschine und stellt sie wie gewohnt an. Auch sonst könnt ihr allerhand mit Essig reinigen!
Irgendwann bildet sich in der Küche vom kochen eine Fettschicht an Oberflächen, Schränken und Lampen. Dieses Fett ist schwierig zu lösen. Nehmt also ein weiches Tuch, auf das ihr Speiseöl tröpfelt und wischt damit die fettigen Flächen ab. Falls sich das Fett nicht sofort löst, nehmt etwas mehr Öl und putzt danach noch mit normalem Geschirrspülmittel hinterher.
Viele von uns tendieren dazu einige Speisereste einfach ins Spülbecken zu kippen, die dann den Abfluss mit der Zeit verstopfen. Kaffeesatz zum Beispiel erweckt den Eindruck, ohne Probleme das Rohr hinunterzurutschen. Es verstopft aber das Rohr! Genauso verhält es sich mit Reiskörnern und Mehl. Heißes Öl verhärtet wenn es kalt wird, deswegen solltet ihr darauf achten, dass kein Öl beim kochen übrig bleibt. Wenn doch etwas weggeschüttet werden muss, dann lasst viel heißes Wasser hinterherlaufen, sodass das Öl flüssig bleibt und weggespült wird.
Falls ihr Reisreste habt und sie am nächsten Tag aufwärmen wollt, müsst ihr aufpassen, wie ihr das macht. Denn wenn Reis nicht richtig aufgewärmt wird, entstehen Giftstoffe, die euch krank machen können. Am Vorabend solltet ihr den Reis schnell kühlen. Beim aufwärmen sollte das Reis heiß aufgewärmt werden, damit Bakterien sofort absterben. Ihr könnt es also in heißem Öl oder Butter in einer Pfanne anbraten oder kurz in kochendes Wasser geben.
Auch wenn ihr Nudeln kocht, könnt ihr das Wasser verwerten, anstatt es wegzuschütten. Ihr könnt es zum Beispiel als Spülwasser benutzen ohne Spüli hinzuzugeben, eure Blumen gießen oder ein wohltuendes Fußbad nehmen. Die Stärke der Nudeln ist nämlich mineralienreich und geht in das Wasser über, das wiederum euch oder euren Pflanzen gut tut.
Habt ihr noch mehr Tipps für die Küche?
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Küchen Tricks
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