erstellt am: 26.02.2018 | von: Leoni | Kategorie(n): Fundstücke, Unterhaltung
Von: Leoni Schmidt
„Es war einmal…“ – Wenn wir diesen Satz hören, hat wohl jeder sofort eines im Kopf: Märchen. Für viele von uns war es ein wesentlicher Bestandteil der Kindheit und auch des heutigen Lebens, wenn wir sie an unsere Kinder und Enkelkinder weitergeben.
Jedes Jahr am 26. Februar ist der „Erzähl-ein-Märchen-Tag“, im englischen „Tell a Fairy Tale Day“. An diesem Tag geht es darum, Märchen zu erzählen oder vorzulesen bzw. sich einfach mal wieder mit den alten Prosatexten auseinander zu setzen.
Märchen sind eine literarische Gattung mit Fantasie- oder magischen Figuren. Darunter fallen Elfen, Trolle, Hexen, aber auch sprechende Tiere.
Ein genauer Zeitpunkt, wann Märchen aufgetreten sind, lässt sich nicht festlegen. Sie entstanden meist durch das Weitererzählen von Geschichten, die von Mal zu Mal leicht verändert wurden. Diese Märchen werden als Volksmärchen bezeichnet. Hier spielt meistens das Gute und das Böse eine große Rolle, wie zum Beispiel die gute Fee und die böse Stiefmutter, aber auch Riesen und Zwerge.
Als Kunstmärchen gelten die Geschichten, bei denen ein genauer Autor bekannt ist, beispielsweise „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen oder „Hänsel und Gretel“ von den Gebrüdern Grimm.
Ein Märchen zeichnet sich durch Fantasie geprägte Elemente aus, wie zum Beispiel eine andere Welt mit Zauberer und Hexen. Diese werden oft mit Bildern und Illustrationen unterstützt. Der wichtigste Unterschied zu Sagen und Legenden ist, dass Märchen frei erfunden sind, während Sagen auf Wahrheiten beruhen.
Wie ihr den Tag feiern könnt ist vermutlich klar: Schnappt euch euer Lieblings Märchenbuch und fangt an zu lesen. Entweder nur für euch allein, um mal wieder der Fantasie freien Lauf zu lassen oder ihr schnappt euch eure Enkelkinder und lest ihnen vor. Schließlich sind die meisten Märchen für Kinder und ihre Fantasie immer noch am schönsten.
Wenn ihr keine Märchenbücher zuhause habt, leiht euch einfach welche aus eurer örtlichen Bibliothek. Ihr werdet erstaunt sein, wie viele Märchen es gibt, die ihr noch nicht gelesen habt.
Natürlich könnt ihr auch eure eigenen Märchen erfinden: Schnappt euch Stift und Papier und schreibt drauf los. Denn das ist doch das schönste an Märchen: Eurer Fantasie und Kreativität sind hier absolut keine Grenzen gesetzt!
Wer keine Lust zum Lesen hat, kann sich auch Filme anschauen, die auf Märchen basieren. Hier gibt es viele Animationsfilme, aber auch Real-Verfilmungen, die die Märchen entweder nacherzählen oder ein wenig umwandeln.
Und nun schnappt euch ein Buch und taucht ein in die Welt der Märchen!
Bildnachweis: iStock.com/kieferpix | iStock.com/monkeybusinessimages | iStock.com/tomertu
Fundstücke
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