Auto winterfest machen

Von: Redaktion

Der Winter steht vor der Tür. Schnee, Glatteis und schlechte Sicht sind für manche Autofahrer ein Grund sich gar nicht erst hinter das Steuer zu setzen. Für viele bleibt der Wagen allerdings unverzichtbar. Autofahren im Winter sollte daher gut vorbereitet sein, denn Kälte und Schnee können dem Fahrzeug schwer zusetzen. Mit der richtigen Ausrüstung kann man aber das eigene Auto für den Winter sicherer machen.

Schnee hinterlässt Spuren am Auto

Um nicht vom hereinbrechenden Winter überrascht zu werden, empfiehlt es sich, schon früh entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Das beginnt bereits mit der Wahl des richtigen Parkplatzes. Wer sein Auto immer abstellt, wo es gerade passt, wird es möglicherweise bald schwer haben, die Spuren des Schnees zu beseitigen. Parken in hohem Schnee schadet auf Dauer den Stoßstangen und dem Spoiler. Je nach Witterung können so Kratzer entstehen, die im Laufe des Winters rosten und größere Schäden zur Folge haben können. Außerdem kann zu hoher Schnee den Motor beschädigen. Wenn dieser mit Eis in Berührung kommt, schmilzt es durch die Restwärme und friert dann wieder am Motorblock fest. So können ernsthafte Schäden entstehen. Ein einfacher Kehrfeger und ein Handblech sind daher praktische Utensilien, die man im Winter im Kofferraum haben sollte.

Nicht vergessen: Winterreifen und Schneeketten

Bevor die Fahrt startet, sollte man unbedingt überprüfen, ob die Autoreifen in Ordnung sind. Selbstverständlich sind Winterreifen ein Muss – und diese sollten eine Profiltiefe von mindestens 4mm besitzen. Dafür lässt sich auch eine einfache 1 Euro Münze nutzen, denn die goldene Umrandung der Münze beträgt exakt 3mm.

Während es sich in Deutschland bei der Profiltiefe von 4mm „nur“ um eine ADAC-Empfehlung handelt, ist diese in Österreich Pflicht.
Wer auch in bergigen Gebieten fährt, sollte zusätzlich auf Schneeketten im Kofferraum nicht verzichten. Am besten übt man das Anlegen der Ketten schon einmal, damit auch im Ernstfall alles reibungslos verläuft.