erstellt am: 30.03.2017 | von: Leoni | Kategorie(n): Gesundheit, Ratgeber
Von: Sarah Schulte
Wer stand nicht schon einmal vor dem Supermarkt-Regal und hat versucht, die merkwürdigen Zahlen-und-Buchstaben-Kombinationen auf der Packungsrückseite zu entziffern? In der Regel werden Zusatzstoffe Lebensmitteln zugefügt, um die Haltbarkeit sowie die Beschaffenheit zu ändern oder verbessern. Hierfür können natürliche oder synthetische Stoffe verwendet werden. Allergiker sowie Vegetarier müssen daher allerdings besonders aufpassen.
E-Nummern finden sich in vielen Lebensmitteln wieder. Das "E" in der Kombination steht hierbei für "Europa", da die Europäische Union die E-Nummern vergibt. Es gibt Hunderte von Nummern, von denen viele als bedenklich gelten. Dies gilt vor allem für Menschen, die unter Pseudoallergien, Asthma und Neurodermitis leiden oder empfindlich auf Aspirin und Benzoesäure reagieren. Doch auch gesunden Menschen wird vom (übermäßigen) Verzehr vieler E-Nummern abgeraten, da sie zu Bauchschmerzen, Übelkeit und anderen Nebenwirkungen führen können.
Tipp: Es gibt noch weitere Stoffe mit Nummern bis über 1000! Es hilft auf jeden Fall, immer ein kleines Heftchen mit den wichtigsten Zusatzstoffen beim Einkaufen dabei zu haben.
Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, daher ist das Kochen mit frischen Lebensmitteln immer noch unschlagbar. Wer doch zu Fertiggerichten greift, der sollte versuchen, diejenigen Produkte zu wählen, bei denen die Liste der Zusatzstoffe am kürzesten ist. Als Grundregel gilt: Je unverständlicher die Zutaten-Liste ist, desto bedenklicher ist der Verzehr. Und frisch gekocht schmeckt es doch immer noch am besten!
Bildnachweis: iStock.com/fotosr | istock.com/Bet_Noire
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