erstellt am: 16.09.2017 | von: Bruno Hentschel | Kategorie(n): Essen & Trinken, Hervorgehoben, Rezepte
Von: Bruno Hentschel
Ich liebe Erdnusssoße und muss beim Chinesen immer ein Gericht mit Erdnuss bestellen. Aber immer denke ich, das müsste doch auch fruchtiger gehen. Deshalb habe ich kurzerhand eine Variante mit Äpfeln ausprobiert - lecker. Ihr könnt es ganz einfach nachmachen und nach belieben variieren, aber im Folgenden lest Ihr, wie ich es gemacht habe.
Zutaten für vier Personen:
1. Nachdem Ihr das Fleisch abgewaschen habt, schneidet Ihr es in mundgerechte Stücke und legt es bereit. Dann schneidet Ihr die Schalotte in feine Würfel und verfahrt ebenso mit dem geschälten Apfel und der entkernten Chilischote. Zuletzt reibt Ihr einen Teelöffel voll Schale von der Zitrone und presst den Saft der beiden Hälften aus.
2. Für die Soße erhitzt Ihr nun zwei Esslöffel Öl in einem kleinen Topf und dünstet die Zwiebeln darin glasig. Dann gebt Ihr die Äpfel, den Zitronenabrieb und die gehackte Chilihälfte hinzu und lasst alles bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren garen. Wenn die Zwiebeln und der Apfel glasig werden, rührt Ihr das Erdnusssatee unter und schmeckt die Mischung mit einem Esslöffel Honig, dem Saft einer halben Zitrone und etwas Salz ab. Die fertige Soße lasst Ihr zum Warmhalten auf dem Herd stehen.
3. Das Fleisch bratet Ihr in einer Pfanne mit dem restlichen Sonnenblumenöl an und achtet dabei darauf, dass die Fleischstücke nebeneinander liegen und gleichmäßig von allen Seiten bräunen (das Fleisch gegebenenfalls in zwei Etappen anbraten). Zwischendurch salzen und wenn es fertig gebraten ist pfeffern und mit einem Esslöffel Honig beträufeln. Jetzt regelt Ihr die Hitze runter und verrührt das Fleisch solange im Honigsud, bis Ihr sicher seid, dass alle Fleischstücke gleichmäßig das Aroma aufgenommen haben. Jetzt könnt Ihr anrichten und die Fleischstücke dekorativ auf die Bambusspieße stecken. Guten Appetit!
Tipp: Dazu schmeckt natürlich Reis besonders gut aber auch ein frischer Salat oder einfach beides.
Bildnachweis: Bruno Hentschel
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