erstellt am: 28.08.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Gesundheit, Ratgeber
Von: Sarah Schulte
Es gibt Menschen, die sind morgens einfach fit. Nichts scheint sie im Bett zu halten und sie starten mit beneidenswertem Elan in den Tag. Und dann gibt es diejenigen von uns, die morgens einfach nicht hochkommen und noch halb in die Decke gewickelt ins Bad schlurfen, während sie ihren Wecker verfluchen. Zum Glück kann man vieles lernen – auch, wie man vom Morgenmuffel zum Morgenmensch wird! Die Idee: Die Morgenstunden sind etwas ganz Besonderes und können, mit etwas Übung, zur schönsten Zeit des Tages werden – Magic Mornings eben!
Es gibt einige Dinge, die Ihr bereits am Tag zuvor tun könnt, um einen entspannteren Morgen zu garantieren. Beispielsweise könnt Ihr Euer Outfit für den Tag bereits abends aussuchen, sodass Ihr morgens nur noch entspannt reinschlüpfen müsst. Ebenfalls größtenteils vorbereiten könnt Ihr Euer Frühstück, indem Ihr zum Beispiel bereits den Tisch gedeckt habt und morgens nur noch das Essen aus dem Kühlschrank holen müsst. All diese kleinen Vorbereitungen nehmen nur ein paar Minuten am Vortag in Anspruch, können Eure Stimmung am Morgen aber um einiges heben und Euch eher aufstehen lassen. Was ist verlockender als ein bereits gedeckter Tisch?
Dies mag vielleicht erstmal komisch klingen, aber um ein Morgenmensch zu werden, solltet Ihr noch früher aufstehen. Wieso? Morgenmenschen lieben vor allem die „Frische“, die morgens in der Luft liegt, wenn alle anderen noch schlafen – einfach magisch! Sie haben den gesamten Tag vor sich und können es kaum erwarten, ihn zu starten! Wenn Ihr erst eine halbe Stunde, bevor Ihr aus dem Haus geht, aufsteht, geratet Ihr nicht nur in Stress, sondern Ihr könnt Euren Morgen gar nicht erst genießen. Wenn Ihr hingegen 30 bis 60 Minuten früher aufsteht, habt Ihr genug Zeit, die wundervollen Morgenstunden in ganzer Fülle auszunutzen. Vielleicht würdet Ihr gerne etwas Yoga einbauen oder ein gutes Buch lesen?
In der Zeit nach dem Aufwachen befindet sich unser Geist in einem interessanten Zustand, denn wir befinden uns oft noch halb in der Traumwelt und sind noch nicht vollständig wach. Unser Gehirn muss sich sozusagen erstmal „aufwärmen“. Diesen einzigartigen Zustand können wir wunderbar für Meditation nutzen, während der wir unsere Träume verarbeiten und deuten oder uns mental auf den Tag vorbereiten können. Die muss gar nicht lange dauern. Bereits 5-10 Minuten können klärend wirken und uns langsam immer wacher werden lassen.
Alternativ könnt Ihr Euch auch ein Tagebuch zulegen, welches Ihr nur mit Dingen füllt, die Euch morgens nach dem Aufstehen in den Kopf kommen. Dies können Eure Träume und ihre Interpretationen sein, Dinge, die Euch generell beschäftigen, Eure Ziele für den Tag oder einfach positive Affirmationen, die Euch in eine bessere Stimmung bringen. Wenn Ihr zum Beispiel schriftlich festhaltet „Heute werde ich motiviert sein!“ ist dies ein Versprechen an Euch selbst. Wie wir unseren Morgen starten, kann große Auswirkungen auf unsere Stimmung während des gesamten Tages haben. Mit positiven Affirmationen und Motivationen zu starten bildet daher eine gute Basis für Erfolg.
Morgenroutine
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Ein ausgewogenes und gesundes Frühstück über Nacht
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