erstellt am: 22.05.2019 | von: Leoni | Kategorie(n): Beauty & Pflege, Ratgeber
Von: Sarah Schulte
In kaum einem anderen Gebiet gibt es so viele Mythen wie in der Schönheit. Bereits vor Jahrhunderten wurden scheinbare Wundermittel für die Schönheit genutzt oder harmlose Dinge gemieden, weil sie angeblich nicht gut für das Äußere waren. Wir haben Euch bereits ein paar spannende Beauty-Mythen in unserem ersten Teil gezeigt und heute geht es weiter mit Teil 2!
Falsch! Der Glaube, ölige Haut sollte nicht mit ölhaltigen Produkten in Berührung kommen, ist nicht richtig. Ganz im Gegenteil: ölige Haut produziert daher so viel Öl, da sie sehr trocken ist. Benutzen wir auf solcher Haut also Produkte, die den Ölfilm entfernen, wird als Resultat sogar noch mehr produziert. Daher können Produkte mit etwas Öl helfen, die Haut zu regulieren und sie mit genug Feuchtigkeit zu versorgen.
Falsch! Nach einem Friseurbesuch sehen unsere Haare so gut aus wie lange nicht mehr. Viele Menschen glauben allerdings immer noch, dass das Schneiden der Haare diese dicker macht und sie zudem schneller wachsen lässt. Dies ist nicht korrekt, denn ein Haarfollikel weiß nicht, wie lang das Haar ist, welches aus ihm wächst. Das Wachsen und Volumen der Haare fällt bei kurzen Haaren nur mehr auf als bei bereits langen.
Wahr! Wer täglich dunklen Nagellack trägt, bringt seine Fingernägel dazu, sich gelb zu verfärben. Je trockener diese sind, desto mehr nehmen sie die Farbe auf. Ein einfaches Mittel dagegen ist sogenannter Unterlack, welchen Ihr zuerst auftragt und antrocknen lasst, bevor die Hauptfarbe aufgetragen wird. Alle paar Tage solltet Ihr Eure Finger allerdings komplett vom Nagellack befreien, um den Nägeln eine Pause zu geben.
Wahr und Falsch! Obwohl das Kämmen der Haare diese auf den ersten Blick glänzender erscheinen lässt, sind 100 Bürstenstriche jeden Tag einfach zu viel. Übereifriges Bürsten schadet der Haarstruktur und kann sogar Haare ausreißen. Ein paar Bürstenstriche sind genug, um das körpereigene Fett von der Kopfhaut in die Spitzen zu transportieren oder aber Ihr nehmt ein pflegendes Haaröl zur Hilfe.
Wahr und Falsch! Da unsere Lippen keine eigenen Talgdrüsen besitzen, ist es besonders in den kalten Wintermonaten angenehm, spröde Lippen mit einem Lippenpflegestift zu verwöhnen. Viele Menschen denken allerdings, dass dies die Lippen abhängig macht. Das ist nicht ganz wahr, denn die Abhängigkeit kommt nicht von unseren Lippen, sondern von uns selbst, da wir von dem angenehm seidigen Gefühl auf den Lippen nicht genug bekommen können.
Tipp: Mehr zum Thema gibt es in unserer Rubrik Beauty&Pflege!
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